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Ski-WM in Lahti
24.02.2017

Vierfachsieg: Johannes Rydzek gewinnt Gold in der Kombination

Johannes Rydzek verteidigte seinen Titel in der Nordischen Kombination.
Foto: Ralf Lienert

Vierfachtriumph für das deutsche Team: Platz 1 bis 4 bei der Nordischen Kombination. Johannes Rydzek siegte vor Eric Frenzel, Björn Kircheisen und Fabian Rießle.

Papa Rydzek hat glasige Augen. Um ihn herum jubeln im spärlich besetzten Skistadion von Lahti etwa 200 deutsche Wintersport-Fans trompetend und fahnenschwenkend – und all die grün gekleideten Männchen aus dem Tross des Deutschen Skiverbandes vollführen ein Freudentänzchen. Sie alle sind am Freitagmittag Zeugen eines historischen WM-Wettkampfes, bei dem am Ende vier deutsche Kombinierer auf den ersten Plätzen liegen und der Oberstdorfer Johannes Rydzek mit zwei riesigen Freudensprüngen das oberste Podest erstürmt. „What a German day“, ruft der Stadionsprecher immer wieder ins Mikrofon – was für ein deutscher Tag. Ein noch größerer Triumph bei einer Weltmeisterschaft war in grauer Vorzeit den Norwegern gegönnt, die bei der WM 1954 im schwedischen Falun laut Internet-Lexikon Wikipedia sogar die ersten fünf Plätze belegten.

Diesmal gehörte Norwegen ebenso wie die restlichen 16 Nationen zu den Verlierern. Schwarz-Rot-Gold beherrschte das Podest in einer selbst im Weltcup nicht da gewesenen Dominanz: Hinter Triumphator Johannes Rydzek, der damit seinen ersten WM-Titel von Falun 2015 erfolgreich verteidigte, belegte Dauerrivale Eric Frenzel vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal Rang zwei, Kombi-Opa Björn Kircheisen, 33, holte im Zielsprint der Verfolger überraschend Bronze und Fabian Rießle konnte seine Blech-Medaille sogar mit Humor nehmen: „Seltsam, wenn du als Vierter nur viertbester Deutscher wirst.“

Rydzek ist stolz und dankbar

Rydzek, der neue und alte Weltmeister konnte sein Glück kaum fassen, schlug im Ziel mehrfach die Hände über dem Kopf zusammen. „Meine Gefühle kann ich gar nicht richtig beschreiben. Da geht’s drunter und drüber.“ Es sei unglaublich viel Druck abgefallen, wird er den Reportern später sagen, schließlich habe sich im Vorfeld der WM schon enorm viel zugespitzt. Jetzt sei er nur „stolz und dankbar, dass ich den Sprung und auch den Lauf so gut hinbekommen habe.“

Frenzel und Rydzek, die fantastischen Zwei, hatten bereits das Springen mit jeweils 99 Metern dominiert. Dass der Oberstdorfer erst 14 Sekunden später in die Loipe gehen durfte, hatte Rydzek den wechselnden Winden an der Salpausselkä-Schanze zu verdanken.

Nach einem Drittel des Zehn-Kilometer-Langlaufs übernahm Rydzek bereits die Führungsarbeit, kündigte aber früh die Zusammenarbeit und riss genau bei der Hälfte des Rennens aus. „Ich wusste, dass Johannes auf dieser Strecke sehr stark ist“, sagte Frenzel, der sein Silber aber nicht als Niederlage sah. „Ich bin sehr zufrieden, vielleicht kann ich am Ende der WM noch mal zuschlagen.“ Rydzek relativierte im Ziel die Sicht der Zuschauer: „Es sah vielleicht leicht aus, war es aber nicht.“ Es habe richtig wehgetan in der letzten Runde, „weil Eric voll gebissen hat.“

Ausgiebig feiern wollte Rydzek seinen ersten WM-Titel von Lahti am Freitag nicht. „Das ist erst der Anfang. Ich freue mich, dass ich am Sonntag mit den Jungs noch mal voll angreifen kann.“ Das klang vor dem Teamspringen am Sonntag (ab 11.30 Uhr) fast wie eine Drohung. Bundestrainer Hermann Weinbuch sprach von seinem bislang größten Erfolg und versicherte, es gebe kein Erfolgsgeheimnis. „Nur eine Mannschaft, die sich gegenseitig antreibt und ansonsten wunderbar harmoniert.“

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