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Olympische Spiele
02.10.2014

Winterspiele 2022 finden in China oder Kasachstan statt

Hier am berühmten Holmenkollen werden definitiv keine Winterspiele 2022 stattfinden, Oslo zog die Bewerbung zurück. 
Foto: Vegard Grott

Oslo will nicht für die Olympischen Winterspiele 2022 kandidieren. IOC-Präsident Thomas Bach bedauert das, will die Spiele aber nicht neu ausschreiben.

Die Olympia-Bewerbung Oslos war nach Einschätzung der norwegischen Regierung vor allem an der ausbleibenden Begeisterung der Bevölkerung gescheitert. "Meiner Meinung nach war es der mangelnde Enthusiasmus, der alle anderen Argumente überschattet hat", sagte der kulturpolitische Sprecher der regierenden Konservativen, Svein Harberg, dem norwegischen Fernsehe.

Am Abend zuvor hatte die Kommune ihren Antrag auf eine Staatsgarantie zurückgezogen, nachdem sich eine Mehrheit in der Koalition gegen die Bewerbung abgezeichnet hatte. Das Projekt war in der Bevölkerung von Anfang an auf wenig Gegenliebe gestoßen.

Bei einer Abstimmung im vergangenen Jahr hatten sich die Norweger nur ganz knapp für die Bewerbung um die Austragung entschieden. Vielen waren dabei vor allem die hohen Kosten ein Dorn im Auge. 

IOC-Präsident Thomas Bach bedauert das, will die Spiele aber nicht neu ausschreiben. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) werde nicht mitten im Rennen seine Regeln ändern, erklärte Bach und nannte den Rückzug der Norweger eine politisch motivierte Entscheidung einer Minderheitenkoalitionsregierung. "Es tut mir leid für den Sport in Norwegen und die Athleten, die eine großartige Gelegenheit verpasst haben, Olympische Spiele in ihrer Heimat zu zelebrieren", sagte Bach der Nachrichtenagentur dpa. 

Nach Oslos Ausscheiden bleiben bei der Vergabe am 31. Juli 2015 von einstmals neun Interessenten nur noch Peking und das kasachische Almaty als Bewerber für 2022 übrig. Von einer Krise für das olympische Winter-Spektakel wollte Bach nichts wissen. "Das Hochglanzprodukt Winterspiele ist nach wie vor ein Hochglanzprodukt, wahrscheinlich mehr denn je", sagte der IOC-Chef. 

Die angedachten Reformen der olympischen Agenda 2020, die Anfang Dezember verabschiedet werden sollen, würden Lösungen anbieten, wie die Kosten für die Durchführung von Spielen und die Bewerbung reduziert werden können. 2018 finden die Winterspiele in Pyeongchang in Südkorea statt. Die Sommerspiele 2020 wurden nach Tokio vergeben. Almaty oder Peking würden einen olympischen Gastgeber-Hattrick Asiens komplett machen.

Zahlreiche norwegische Sportprofis reagierten enttäuscht auf das endgültige Nein. "Das ist wirklich schade", sagte Biathlet Emil Hegle Svendsen dem Fernsehsender NRK. Die Freestyle-Skifahrerin Tiril Sjåstad Christiansen meinte, für sie sei ein Traum geplatzt. "Wir haben eine einzigartige Chance verpasst, den norwegischen Wintersport zu fördern." 

Neben München hatten unter anderem Barcelona, das Schweizer Kanton Graubünden, Stockholm und das ukrainische Lwiw aus verschiedenen Gründen auf eine Bewerbung verzichtet oder diese zurückgezogen.  dpa

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