Mark Cundari und Scott Valentine können gegen Nürnberg spielen
Genau eine Woche vor dem ersten Play-off-Viertelfinale in Nürnberg füllt sich der Kader wieder. Vor allem zwei Verteidiger dürften in den Duellen mit den Franken wichtig werden.
Nur ein Rumpfteam war im letzten Punktspiel der Panther in Düsseldorf (hier finden Sie den Spielbericht) auf das Eis gegangen. Neben den bereits verletzten Alexander Thiel, Justin Shugg und Evan Trupp fehlten auch noch der Faustkämpfer Hans Detsch, Topscorer Trevor Parkes sowie die Verteidiger Scott Valentine und Mark Cundari.
Der Kanadier Valentine fährt die vielleicht härtesten Checks aller AEV-Profis und dürfte deshalb gegen Nürnberg besonders wertvoll sein, um die Paradereihe mit Patrick Reimer, Steven Reinprecht und Yasin Ehliz einzubremsen. Beim jüngsten 4:0-Erfolg der Augsburger gegen die Ice Tigers setzte insbesondere das Duo Brady Lamb und Valentine einige harte, aber faire Checks gegen die spielbestimmenden Figuren der Franken. Auch Mark Cundari geht keinem Zweikampf aus dem Weg und glänzt zudem mit seiner feinen Stocktechnik.
Im Training soll kein Unfall mehr passieren
Welche Verletzungen die AEV-Profis auskurierten, verraten die Panther genau wie alle anderen Play-off-Teams nicht. Den kanadischen Stürmer Trupp erwischte es unübersehbar beim 1:2 nach Penaltyschießen gegen München (hier finden Sie den Spielbericht) am Knie. Humpelnd und mit schmerzverzerrtem Gesicht verließ Center das Eis der Olympia-Eishalle.
Mike Stewart geht davon aus, das im ersten Match am Mittwoch (8. März) in Nürnberg bis auf Trupp, Shugg und Thiel alle anderen Spieler wieder einsatzfähig sind. Sofern nicht im Training wieder ein Unfall passiert. Denn seine Handverletzung zog sich Alexander Thiel in einer Eiseinheit zu.
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