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FC Augsburg
29.01.2017

Einzelkritik: Bestnote für Altintop, glänzendes Debüt von Framberger

Halil Altintop erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich für den FC Augsburg.
Foto: Peter Steffen, dpa

Bei seinem Bundesliga-Debüt machte Raphael Framberger vieles richtig und lieferte sogar die Vorlage zum Siegtreffer. Daneben zeigte Halil Altintop eine bärenstarke Partie. Die Einzelkritik.

Der personell stark gebeutelte FC Augsburg macht beim Spiel in Wolfsburg (zum Spielbericht) nicht nur das Beste aus seinen Möglichkeiten, das Team von Trainer Manuel Baum zeigt sogar mutigen und erfrischenden Fußball. Im Mittelpunkt: ein bärenstarker Routinier und ein glänzender Debütant. Die Einzelkritik.

Marwin Hitz: Zeigte sich sehr zufrieden mit dem Endergebnis und mit seiner Leistung. Sein Ärger darüber, dass Mario Gomez die Wolfsburger aus einer Abseitsposition in Führung gebracht hatte, hielt sich in Grenzen. Hitz hatte sich in der Anbahnung des 0:1 entschieden, auf der Torlinie zu bleiben und fand das auch hinterher richtig. Insgesamt überzeugte der Schlussmann gegen seinen ehemaligen Verein mit gutem Stellungsspiel und sehenswerten Reflexen. Note: 3

Philipp Max: Sah schon 9. Minute die Gelbe Karte. Das ließ zunächst darauf schließen, dass der Linksverteidiger mit dem hohen Anfangstempo der Wolfsburger seine Probleme hatte. Mit zunehmender Spieldauer aber zeigte Max, mit wie viel Einsatzwillen und Lust auf Zweikämpfe er in die Partie gegangen war. Im Duell mit dem Wolfsburger Flügelspieler Vieirinha konnte sich Max immer wieder behaupten und hinterließ insgesamt einen sehr stabilen Eindruck. Note: 4

Martin Hinteregger: War in der Augsburger Hintermannschaft nicht gerade der sicherste Verteidiger. Vor allem beim Wolfsburger Führungstor machte Hinteregger einen eher unglücklichen Eindruck. Im Duell mit Gomez nicht hochzuspringen, sondern sich zu ducken, ist selten eine gute Idee. Die Folge war der 0:1-Rückstand, durch den sich die Augsburger Abwehr aber insgesamt nicht irritieren ließ. Mit zunehmender Spieldauer gewannen Hinteregger und seine Mitstreiter an Sicherheit. Note: 4

Jeffrey Gouweleeuw: Verdiente sich in der Augsburger Hintermannschaft die Bestnote. Vor allem im Duell mit Gomez, auf den die Wolfsburger immer wieder lange Bälle schlagen, machte Gouweleeuw einen sicheren Eindruck. Sein gutes Stellungsspiel und sein resolutes Eingreifen gegen Gomez waren der Grundstock dafür, dass die Augsburger auch die Wolfsburger Schlussoffensive ohne Gegentreffer überstehen konnten. Note: 2,5

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Raphael Framberger: Erstes Bundesligaspiel und gleich eine Torvorlage – besser kann man sich nicht in eine Mannschaft einfügen. Der Rechtsverteidiger verblüffte immer wieder mit seinen mutigen Vorstößen, bei denen er sein hohes Tempo auszuspielen wusste. Seine Vorlage zum Siegtreffer war eine Blaupause für das, was sich die Augsburger vorgenommen hatten. Schnelles Umschaltspiel, mutiges Auftreten: Genau in diesem Stil hatte Framberger die so wichtige Vorlage durch den Siegtreffer von Kohr gegeben. Note: 2

Wolfsburgs Paul-Georges Ntep im Zweikampf mit Raphael Framberger.
Foto: imago/Hübner

Takashi Usami: Spielte eher unauffällig, wusste aber in der Mehrheit der Zweikämpfe zu überzeugen. Seine Beiträge zu einem kontrollierten Spielaufbau hielten sich eher in Grenzen. Aber dafür schaffte es Usami, relativ ballsicher zu agieren. Er kam selbst in Bedrängnis mit erstaunlich wenig Fehlpässen aus. Note: 3,5

Ja-Cheol Koo: Es ist immer wieder erstaunlich, wie wendig der Süd-Koreaner in der Offensive ist. Seine Dribblings und Tricks stellten die Profis des VfL Wolfsburg häufig vor Probleme und zwangen sie zu Foulspielen. An den entscheidenden Spielsituationen war Koo nicht beteiligt. Trotzdem darf ihm eine gute bis solide Leistung bestätigt werden. Bemerkenswert: Er gehörte zu jenen sechs Augsburger Profis, die sich in Wolfsburg bei Temperaturen um den Gefrierpunkt für ein kurzärmeliges Trikot entschieden hatten. Note: 3,5

Jan Moravek: Sein Auftritt in Wolfsburg darf als ziemlich unglücklich bezeichnet werden. Er hatte eine einzige Szene, die aufhorchen ließ – und zwar in negativer Hinsicht. Mit einer Mischung aus missglückter Rückgabe und verlorenem Zweikampf hatte sich Moravek in der 38. Minute einen groben Fehler geleistet. Diese Unachtsamkeit von ihm ermöglichte dem Wolfsburger Paul-Georges Ntep eine Großchance. Unmittelbar nach der Szene ohne Tor musste Moravek mit einer Muskelverletzung ausgewechselt werden. Note: 4

Der ersatzgeschwächte FC Augsburg überraschte die Wolfsburger mit einem starken Spiel  und einem verdienten Sieg.
11 Bilder
In Bildern: FC Augsburg gewinnt in Wolfsburg
Foto: Peter Steffen/dpa

Dominik Kohr: Profitierte von Moraveks Verletzungspech und zeigte, dass man auch bei eisigen Temperaturen aus dem Stand heraus gute Leistungen zeigen kann. Kohr benötigte nach seiner plötzlichen Einwechslung ein wenig Anlaufzeit, wurde dann aber immer stärker. Dass ihm in der 69. Minute der Siegtreffer gelang, war eine Belohnung für einen insgesamt couragierten Auftritt – was für die gesamte Mannschaft und Kohr selbst zutrifft. Note: 3

Dong Won Ji: Seine Leistung lässt sich nur schwer beurteilen, da er nur in ganz wenig knifflige oder nennenswerte Szenen involviert war. Er machte seine Sache insgesamt sehr ordentlich, mehr aber auch nicht. Auf der linken Seite hatte er durchaus seine Probleme. Ji war der mit Abstand unauffälligste Augsburger Spieler, machte allerdings auch wenig Fehler. Note: 4,5

Halil Altintop: Nicht nur wegen seines kuriosen Kopfballtors zum zwischenzeitlichen 1:1 – er war der überragende Spieler im Augsburger Team. Immer angriffslustig, immer einsatzfreudig: Altintop überzeugte als der Mann beim FCA, der mit seiner Art alle mitriss. Und dazu kam, dass seine Pässe in die Spitze allein das Eintrittsgeld wert waren. Altintop machte mit seinem Spielwitz im Duell mit den Wolfsburgern den Unterschied aus. Er setzte seine Teamkollegen immer wieder gekonnt in Szene. Es war wenig überraschend, dass Altintop auch den Siegtreffer mit einem Pass in die Tiefe eingeleitet hatte. Note: 1

Raul Bobadilla: Sein Einsatz von Beginn an hatte sich gelohnt. Denn an der Seite von Altintop hatte Bobadilla ein Sturmduo gebildet, das ständig Torgefahr ausstrahlte. Während auf der Gegenseite das Wolfsburger Offensivspiel einzig und allein auf Gomez zugeschnitten war, sorgten Bobadilla und Altintop im Wechsel immer wieder für Überraschungsmomente. Auswärts so mutig und torgefährlich aufzutreten, beschert Zuversicht für kommende Aufgaben und eine Anfangself mit zwei echten Spitzen. Note: 2

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.01.2017

Ein solches Klasse-Spiel unserer Mannschaft mit solchen Noten zu bewerten, ist beschämend. Was hat beispielsweise Hitz falsch gemacht? Er zeigte einige tolle Paraden; dass nicht mehr auf sein Tor kam, ist kaum ihm anzulasten. Der einzige, der wirklich schlecht war, war Moravek. Seine Auswechslung brachte den FCA auf die Siegerstraße.