Fans prügeln sich bei FCA-Spiel: Rauswurf für solche Deppen!
Das Problem, dass sich Gästefans unter die Augsburger Zuschauer mischen, ist bekannt. Lösen kann man es kaum. Daher muss es harte Konsequenzen bei Ausschreitungen geben.
Die Rangeleien im P-Block endeten glimpflich. Zu den Akten gelegt werden darf der Vorfall deswegen nicht, der sich so abgespielt hat: So kam es zur Schlägerei im P-Block
Bei einigen Spielen des FCA mischen sich sehr viele Gästefans unter die Augsburger Anhänger. Das ist bekannt, das ist problematisch, das ließe sich aber auch durch weitere Einschränkungen im Kartenvorverkauf wohl nicht vermeiden.
Was aber verhinderbar sein muss: Dass Zuschauer im Stadion einen Zaun übersteigen können. Das muss der Ordnungsdienst sofort stoppen.
Ausschreitungen gefährden auch unbeteiligte Besucher
Die Augsburger, die sich am Samstag auf „Rachefeldzug“ begeben haben, müssen hart bestraft werden. Stuttgarter Provokationen rechtfertigen ihre Aktion nicht. Denn wenn sich Deppen auf den steilen, engen Rängen der Arena prügeln wollen, werden auch unbeteiligte Besucher gefährdet.
Wer nicht über die intellektuellen Fähigkeiten verfügt das zu begreifen, für den darf kein Platz in einem Fußballstadion sein.
Die Diskussion ist geschlossen.
Es muss jeder Erwachsene selbst wissen, mit welchen Gruppen er sich abgibt und in welchen gesellschaftlichen Dunstkreis er sich begibt. Das Suhlen in braunen Ideen vergangener Jahrhunderte ist ja seit Pegida und AfD wieder IN.
Insofern lässt es entweder auf Ahnungslosigkeit des Kommentators (und seiner Kommentatoren) schließen, wenn ausgerechnet diejenigen, die eine äußerst rechtsgerichtete Hooligangruppierung nicht neben sich dulden wollen, als "Deppen" oder "Schläger" bezeichnen werden oder aber gar auf "fehlende intellektuelle Fähigkeiten", um den gesamten Vorgang vom Samstag zu erfassen.
Ich lehne Gewalt in jeglicher Form ab insbesondere wenn Unbeteiligte gefährdet werden können.
Doch wenn Ordner und Polizei sich als unfähig erweisen, das Festsetzen einer szenebekannte Stuttgarter-Hooligan-Gruppierung im fanbereichnahen Block P im Vorfeld zu erkennnen und zu unterbinden, muss mit einer Reaktion der Augsburger Fanszene gerechnet werden.
Aktio und Reaktio zu verwechseln und alle in einen Topf zu werfen, lieber Herr Neuhäusser, zeugt von wenig Enblick in die Fanszene und von einer gehörigen Portion selbstgerechter Naivität.
Ich weiß nicht, wer im Block P mit was angefangen hat, aber ich habe gehört, wie aus den Augsburger Fanblocks die Anfeuerungsrufe "auf die Fresse erschollen, als die Rangeleien im Gange waren. Ja Fußballfreundschaft ist für uns Pflicht.
Die meisten Augsburger Schläger kamen durch den offiziellen Eingang. Leider hat der Ordnungsdienst am P-Block Eingang komplett versagt. Über den Zaun sind die wenigsten geklettert.
In einem ernsthaft gemeinten Kommentar eines den Anspruch "seriöse Zeitung" erhebenden Mediums hat solch eine Überschrift mit dem Schimpfwort "Deppen" nichts zu suchen, zumal die Online-Meldungen "Augsburger"j a auch zahlungspflichtig sind. Da kann man etwas mehr Niveau erwarten als im kostenlosen Internetgeschreibsel!
Ich finde es sehr interessant, dass es angeblich nicht verhinderbar sein soll, dass sich eine bekannte Hooligangruppierung direkt neben dem Augsburger Stehplatzbereich einnistet. Wofür wird der Sicherheitsdienst eigentlich bezahlt? Wofür werden SKB bezahlt?
Ziemlich wirrer Kommentar, der nur an Symptomen herumdoktert und dabei niveaulose Allgemeinplätze ("solche Deppen"; "wer nicht über die intellektuellen Fähigkeiten verfügt") wiedergibt.
Wie würden Sie denn jemanden bezeichnen wollen, der über den Zaun springt um sich eines Transparents des Gegners zu bemächtigen und u die Fäuste fliegen lässt?
Ich halte da "Deppen" mit offensichtlich bescheidenen "intellektuellen Fähigkeiten" noch für verharmlosend.
Sie sind ja erwachsen. Wenn Fäkalsprache Ihr bevorzugter Stil ist, dann sei Ihnen das gegönnt.
Für eine der größten deutschen Tageszeitungen ist das sicher unangemessen.