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FC Augsburg
18.09.2011

Harte Schelte für Gibril Sankoh

Augsburgs Trainer Jos Luhukay. dpa

Die Verteidigung ist die Achillesferse des FC Augsburg. Das zeigte sich auch am Samstag im Spiel gegen Mitaufsteiger Hertha BSC. Vor allem in Augsburger wurde vom Trainer geschimpft.

"Von solchen Spielern, die im vergangenen Jahr souverän waren, erwarte ich mehr", wetterte FCA-Coach Jos Luhukay. Die harsche Kritik ging an Gibril Sankoh. Sein grober Schnitzer hatte zum zweiten Treffer der Berliner geführt. Das erste Berliner Tor hatte der Augsburger Dominik Reinhardt mit einem Fehlpass eingeleitet.

"Er ist ja nicht mehr 18 oder 19"

Luhukay verwies auf die "Vorgeschichte" zum Fall Sankoh, der eigentlich ein "Spieler fußballerisch auf ganz hohem Niveau" sei. In Videoanalysen und noch in der Halbzeitpause hatte der Augsburg-Coach seinen Innenverteidiger noch mehrmals vor genau solchen Situationen gewarnt, die in der 1. Liga eben gnadenlos bestraft werden. "Das sind Momente, da muss ein Spieler erwachsen werden. Er ist ja nicht mehr 18 oder 19, er ist 28", betonte Luhukay, der den Sündenbock sofort nach dessen Fehler vom Platz geholt hatte.

Sankohs Kollegen schlichen "mit deutlich gemischten Gefühlen" aus dem Berliner Olympiastadion, wie Mittelfeldmann Axel Bellinghausen zu Protokoll gab. Einerseits hatten sie bei jener Hertha, die eine Woche zuvor noch beim deutschen Meister Dortmund gewonnen hatte, einen Punkt erobert. Andererseits brachten sich die Augsburger Profis durch ihre Aussetzer um mehr. "Man muss böse sein auf die individuellen Fehler, das geht in 1. Liga nicht", sagte Luhukay.

Dabei hatten die Augsburger durch ein Tor des Japaners Hajime Hosogai (20. Minute) lange geführt, sich mit einer spielerisch und taktisch guten Vorstellung dem heiß ersehnten Premieren-"Dreier" in der höchsten deutschen Liga angenähert. Hertha war durch Tore von Christian Lell (46.) und Tunay Torun (57.) zurück gekommen. Doch da sich auch die Berliner vor 48 385 Zuschauern ein paar Aussetzer auf Zweitliga-Niveau erlaubten, rettete FCA-Kapitän Jan-Ingwer Callsen-Bracker (64.) zumindest noch das Remis und den dritten Saison-Punkt für die Gäste. "Über 90 Minuten war die Leistung wieder okay und wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein", sagte der Gäste-Spielführer.

Umstrittener Platzverweis von Langkamp

Dennoch hat der FCA-Trainer "viel Kraft und Mut" aus Berlin mitgenommen. "Wir werden jetzt nicht anfangen, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen. Wir sind immer als Mannschaft aufgetreten, das wird auch so bleiben", unterstrich der zweifache Torvorbereiter Bellinghausen. Die Rote Karte für Sebastian Langkamp, der für die Augsburger debütierte, nach einer Notbremse (86.) soll daran nichts ändern, zumal der Platzverweis umstritten war.

Auch die Herthaner waren alles andere als glücklich mit dem Remis. "Wir sind nicht auf 100 Prozent gekommen. So gewinnt man in der Bundesliga nicht", sagte Andreas Ottl. Markus Babbel sah sich in seinen Warnungen nach dem 1:0-Coup beim Meister BVB bestätigt. "Wir müssen immer Anschlag spielen, da hat man gesehen, was möglich ist", erklärte der Hertha-Trainer: "Schlussendlich haben wir es nicht verdient gehabt zu gewinnen." dpa

 

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