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Augsburg - Mainz
18.10.2014

Mainz-Manager: "Lassen uns nicht von FCA-Niederlage blenden"

Christian Heidel ist der Manager des 1. FSV Mainz 05.
Foto: Fredrik von Erichsen, dpa

Jüngst unterlag der FCA in Aalen 1:7. Christian Heidel, Manager des heutigen Gegners Mainz 05, lässt sich davon nicht blenden. Er sieht Parallelen zwischen Augsburg und Mainz.

Am vergangenen Sonntag lief im Fernsehen „Der FSV Mainz und seine Geschichte“. Ich gehe mal davon aus, Sie als Manager des FSV haben sich diese Sendung auch angeschaut ...

Heidel: Ja, das war eine Dokumentation über unseren Klub. Natürlich habe ich sie gesehen.

Wenn man im TV diese Emotionen der vergangenen Jahre noch einmal sieht, vor allem mit den zwei knapp verpassten Aufstiegen – verdrückt man da noch das eine oder andere Tränchen?

Heidel: Da sitzt man schon mit feuchten Augen vor dem Fernseher, ansonsten wären wir ja Eisblöcke. Dabei ging es ja vor allem um Geschichten aus der jüngeren Vergangenheit des Klubs.

Darf man Mainz und Augsburg ein bisschen miteinander vergleichen?

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Heidel: Ich denke schon. Auch wenn Augsburg, im Gegensatz zu uns – ohne das despektierlich zu meinen – eine kräftige Anschubfinanzierung hatte. Bei uns hat es über die Jahre länger gedauert, bis wir in der Bundesliga angekommen sind. Augsburg hat dagegen länger unterklassiger gespielt, aber dann ging alles plötzlich sehr schnell. Ich sage immer, Freiburg, Mainz und Augsburg sind eine eigene Liga. Unter uns ist höchstens noch der SC Paderborn.

Seit dieser Saison hat Mainz mit Kasper Hjulmand einen neuen Trainer aus Dänemark. Wie kommt man auf so einen Mann?

Heidel: Ich war ganz zufällig der eigene Scout. An einem verlängerten Wochenende im Jahr 2012 habe ich mir vier Spiele in Dänemark angeschaut. Die letzte Partie dabei war FC Nordsjaelland gegen den FC Randers und da wurde von der Heimmannschaft ein völlig anderer Fußball gespielt. Nordseijland spielte ganz anders als alle anderen Mannschaften. Aggressiv, laufstark, aber mit viel Dominanz. Ein Tribünengast hat mir dann erzählt, dass die einen völlig verrückten Trainer haben mit innovativen Ideen. Hjulmand ist einer, der in Dänemark mit kleinen Klubs viel erreicht hat. Aber im Jahr 2012 habe ich nicht im Traum daran gedacht, dass wir Hjulmand irgendwann verpflichten werden.

Das mussten Sie dann aber vor dieser Saison, nachdem Thomas Tuchel abtrünnig wurde. Ihr Präsident Harald Strutz hat kürzlich gesagt, er fühle sich noch immer von Tuchel verraten ...

Heidel: Ich kann nur für mich sprechen. Von mir wird es niemals ein schlechtes Wort über Thomas Tuchel geben. Wir hatten sechs überragende Jahre, an die ich sehr gerne zurückdenke.

Charakterisieren Sie doch mal Ihren Trainer Kasper Hjulmand ...

Heidel: Das A und O für Mainz war, dass wir einen Trainer brauchen, bei dem Taktik im Vordergrund steht. Das ist nicht bei jedem Trainer der Fall. Mit einem guten taktischen Plan kann man auch mit einer durchschnittlichen Mannschaft Erfolg haben. Das haben zuvor bei uns Jürgen Klopp und Thomas Tuchel bewiesen. Da hatten wir auch keine Spieler, die uns individuell die Sterne vom Himmel hätten holen können. Andere Dinge lernt man an einem Trainer erst später kennen. Aber ich denke, wir haben auch einen Trainer, bei dem der Charakter passt. Außerdem ist Hjulmand einer, der sich selbst entwickeln will. Unser Verein wird immer wieder Rückschläge einstecken müssen, deshalb heißt unser Schlüsselwort Entwicklung. Wir wollen uns weiter entwickeln. Als Mannschaft, aber auch als Klub. Der Tabellenplatz ist da nicht so wichtig. Hauptsache, wir stehen am Ende über dem Strich.

Was erwarten Sie für ein Spiel gegen Augsburg?

Heidel: Vor allem ein sehr enges. Wir lassen uns nicht davon blenden, dass der FCA ein Testspiel in Aalen mit 1:7 verloren hat. Wir haben das Spiel von Augsburg in Wolfsburg beobachtet und diese Partie hat Wolfsburg sehr schmeichelhaft gewonnen. Das wird ein Spiel auf Augenhöhe. Ich habe großen Respekt vor der Arbeit von Trainer Markus Weinzierl und Manager Stefan Reuter.

Leidet die Bundesliga unter der großen Dominanz des FC Bayern?

Heidel: Ich weiß nicht, aber ich glaube nicht. Jede Bundesligastadt hat andere Ziele. Nach ganz oben haben doch neben Bayern nur Dortmund, Leverkusen oder Schalke Ambitionen. Für den Rest sind andere Ziele eminent wichtig. Unsere Fans fragen sich doch nur: „Was macht Mainz 05?“ So spannende und enge Spiele wie in dieser Saison gab es meiner Meinung nach bisher zuvor nur selten. Der Vorsprung der Bayern ist natürlich riesengroß. Aber wenn eine Mannschaft so dominant ist, dann muss man das auch anerkennen.

Interview: Wolfgang Langner

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