FC Augsburg: Stimmen zum Spiel: "Haben uns das Leben selbst schwer gemacht"

Trotz anfänglicher Überlegenheit hat der FC Augsburg sein Auswärtsspiel in Paderborn verloren. Spieler und Trainer wollen die Niederlage schnell abhaken und positiv in die letzten Wochen der Saison gehen.

"Der Geist des FCA lebt weiter"

Paul Verhaegh: "Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, haben den Ball oft zu leicht verloren und sind durch zwei Fehler in Konter gelaufen. Es war ein intensives Spiel, und wir haben es nicht geschafft, Ruhe in die Partie zu bringen, weil wir zu viele Ballverluste hatten. Wir brauchen wieder Passsicherheit und müssen wieder klarer spielen."

Pierre-Emile Höjbjerg: "Es hat heute nicht gereicht, wir müssen das aber jetzt schnell abhaken und in den letzten sechs Spielen alles geben und an uns glauben. Wir haben uns die Niederlage selbst zuzuschreiben, weil wir nicht so kompakt waren und der Gegner weniger Fehler gemacht hat. Wir haben aber weiterhin nichts zu verlieren, der Geist des FC Augsburg lebt weiter, auch wenn wir heute verloren haben."

Marwin Hitz: "Unsere Stärke, den Gegner gut zuzustellen, konnten wir heute nicht so ausspielen, weil wir viele Ballverluste hatten. Wir hatten zwar viel Ballbesitz, waren aber zu wenig zwingend. Nach dem 1:1 waren wir dran, kassieren dann aber schnell das zweite Gegentor."

Zwei Gegentore nach eigenem Ballbesitz

Markus Weinzierl: "Wir haben zwei Gegentore nach eigenem Ballbesitz kassiert, weil wir zwei individuelle Fehler gemacht haben und uns so auswärts auskontern lassen. Vom Einsatz kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen, aber wir haben die letzte Konsequenz nicht auf den Platz gebracht."

André Breitenreiter: "Der FCA war gerade in der Anfangsphase richtig stark, da sind wir fast gar nicht an den Ball gekommen. Aber dann sind wir immer besser ins Spiel gekommen und haben uns für die ordentlichen Leistungen der letzten Wochen belohnt. Weil wir die frühzeitige Entscheidung verpasst haben, mussten wir bis zum Schluss zittern." AZ