"Z-Rätsel" nicht gelöst: Ehemaliger Lehrer hatte den falschen Tipp
Das Rätselraten um den Torjubel von Jan-Ingwer Callsen-Bracker geht weiter. Sein ehemaliger Sportlehrer lag mit seiner Deutung der "Z-Geste" daneben.
Von diesem Tor könnte so viel in Erinnerung bleiben. Schließlich war es Jan-Ingwer Callsen-Brackers erstes Saisontor für den FC Augsburg und gleichzeitig der Treffer zum 1:0-Sieg in Hamburg. Doch diskutiert wird nur über den geheimnisvollen Torjubel des FCA-Spielers: Callsen-Bracker formte mit den Fingern ein „Z“, hielt es lachend in die Kameras.
Er selbst wollte aber nicht preisgeben, was es mit dem „Z“ auf sich hat. Der Fußball-Profi machte ein Geheimnis aus seinem Torjubel. „Das ist nicht öffentlich und wird auch nicht aufgeklärt“, sagte er den Journalisten.
Lehrer will Jubel-Geheimnis lüften
Ausgerechnet ein ehemaliger Lehrer wollte dann für Aufklärung sorgen: Klaus Jetter war Callsen-Brackers Sportlehrer in seinem Heimatdorf Bollingstedt (Kreis Schleswig-Flensburg). Er wollte nach eigener Aussage des Rätsels Lösung kennen. Das verriet er im Interview mit dem Radiosender rt1: „Das war ein Gruß nach zu Hause, ,Z‘ wie ,zu Hause‘.“ Jetter untermauerte seine Aussage: „Das hat mir seine Familie gesagt und er selbst hat es denen so gesagt.“
Jan-Ingwer Callsen-Bracker war erstaunt über den Anruf seine ehemaligen Lehrers. „Er war mein Sport- und Religionslehrer in der Grundschule. Seine Deutung ist ja wirklich cool, aber sie stimmt leider nicht. Das Z bedeutet etwas anderes.“ Was wollte er auch am Dienstag nicht verraten. Anscheinend macht es dem FCA-Profi richtig Spass, die Öffentlichkeit im Unklaren zu lassen. „Was da für Lösungsvorschläge kommen , ist echt überraschend.“ (nbr-/AZ)
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