São Paulo erlebt Rekordstau von 344 Kilometern
Das sollte in drei Wochen nicht geschehen: São Paulo, Gastgeber des WM-Eröffnungsspiels, hat am Freitag den längsten Stau seiner Geschichte registriert.
Auf den mit Kameras beobachteten Straßen staute sich der Verkehr um 19.00 Uhr (Ortszeit) auf eine Länge von 344 Kilometern, wie die Verkehrsbehörde CET am Freitag mitteilte. Damit ist die Rekordmarke vom 14. November 2013 eingestellt, als die Blechlawine nach Medienberichten eine Länge von 309 Kilometer erreichte. In São Paulo wird am 12. Juni die WM eröffnet.
Ausgefallene Ampeln und Regen waren schuld am Stau
Für Stau sorgte am Freitag nicht nur der Feierabendverkehr, sondern auch Regen und zahlreiche ausgefallene Ampelanlagen. Die über elf Millionen Einwohner zählende Stadt verfügt über etwa 17.000 Kilometer Straße. Davon beobachtet die CET rund 850 Kilometer mit Kameras und auch mit eigenen Mitarbeitern, die mit Ferngläsern ausgerüstet sind. Staus gab es am Freitag auf rund 40 Prozent dieses Straßennetzes. dpa/AZ
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