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16.06.2011

Nintendo zeigt die Zukunft

Batman Arkham City - einer der besten Titel für die neue Wii.
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Batman Arkham City - einer der besten Titel für die neue Wii.

Die neue Konsole Wii U verfügt über ein wegweisendes Steuergerät mit Touch-Funktion

Im Jahre 2012 sitzt der Spieler auf dem Sofa und hält ein Gerät in der Hand, das aussieht wie eine Mischung aus Tablet-PC und dem uDraw-Zeichenbrett, das der Spielehersteller THQ zu Beginn des Jahres als Eingabegerät für die Wii veröffentlichte. Doch das Gerät ist weder ein iPad noch ein Zeichenbrett für Kinder, sondern der Controller, also das Steuergerät für Nintendos neue Spielkonsole Wii U.

Der japanische Hersteller stellte auf der größten US-Spielemesse E3 den Nachfolger der Wii vor – und erntete Erstaunen. Statt 3-D-Technik und Hochleistungsprozessoren ist das Bemerkenswerte an der Wii U die Interaktion zwischen Spieler und Spielgeschehen. Die zugängliche Steuerung hatte Nintendos Wii ab Ende 2006 zum Erfolg verholfen, damals mit der Bewegungssteuerung via Wii-Fernbedienung. Es wird bei der Wii U weiterhin möglich sein, das Geschehen mit der Wiimote zu steuern, doch zukunftsweisend ist der Wii-U-Controller.

Das Sichtfeld des Controllers verfügt über eine Bilddiagonale von knapp 16 Zentimetern, das ist etwa die Größe eines kleinstmöglichen Netbook-Bildschirms. Neigetechnik und Bewegungserkennung sind integriert, ebenso eine Kamera und Mikrofone. Zudem gibt es rund ein Dutzend Knöpfe, Hebel und Schalter, was darauf hinweist, dass Nintendo den Herstellern mehr Möglichkeiten eröffnen möchte, anspruchsvolle und komplexe Spiele mit traditioneller Knöpfchen-Drück-Steuerung zu entwickeln.

Dabei lässt sich das Spielgeschehen bequem lenken, indem der Spieler den Wii-U-Controller in beide Hände nimmt und entweder blind die Eingaben vornimmt – oder Teile des Spielgeschehens auf dem berührungsempfindlichen Sichtfeld betrachtet. So kann er etwa Ninjasterne auf der Touch-Fläche des Controllers abfeuern und sieht sie auf dem Fernsehbildschirm einschlagen.

Besonders pfiffig ist diese Eingabemethode im Falle von Mehrspielerpartien, bei denen ein Spieler seine Spielfigur auf dem Sichtfeld des Wii-U-Controllers versteckt, während die anderen Spieler mit herkömmlichen Eingabegeräten das Geschehen auf dem TV-Monitor steuern und so nach der versteckten Figur suchen. Mit dieser Technik lassen sich anspruchsvolle Spiele entwickeln, was gewiss die Hauptmotivation Nintendos für dieses ungewöhnliche Konsolen-Konzept ist.

Die Kernzielgruppe der jungen Vielspieler wendet sich zunehmend den leistungsfähigen Wii-Konkurrenten Playstation 3 und Xbox 360 zu. Daher ist Nintendo erpicht darauf, das Portfolio der Wii U möglichst knallig zu gestalten. Der japanische Hersteller entwickelt eine Version seines Prügelspiels „Smash Bros“, Wii-U-Fassungen der Wii-Topseller „New Super Mario Bros“ und „Zelda“ sowie den dritten Teil der anspruchsvollen und putzigen Strategie-Serie „Pikmin“. Der französische Hersteller Ubisoft, der beim Start von Wii und 3DS die meisten eigenen Titel vorstellen konnte, entwickelt mindestens vier Wii-U-Titel, darunter Versionen der Actionspiele „Assassin’s Creed“ und „Ghost Recon“ sowie den Shooter „Killer Freaks From Outer Space“. Weitere Jungerwachsenen-Unterhaltungsangebote sind „Ninja Gaiden: Razor’s Edge“ von Tecmo Koei, „Darksiders 2“ von THQ und eine Wii-U-Version von „Tekken“ von Namco Bandai.

Fazit: Nintendo hat eine clevere Steuerung für eine solide Konsole ersonnen und verzichtet dabei auf 3-D-Technik, was zum gegenwärtigen Zeitpunkt sinnvoll ist. Als Konkurrenz der Wii U wird sich Apples iPad im Spielemarkt positionieren, dessen Spiele schon bald auf dem Fernseher laufen werden – mit dem iPad als Eingabegerät.

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