Betende Hände im Donauried
Im Gemeindebereich von Buttenwiesen entstehen zwei von sieben Holzkapellen entlang von Radwegen, eine in Nähe der Ludwigschwaige. Der Architekt erklärte im Gemeinderat sein Konzept
Novembergrau und still ist es auf der Lichtung im Donauried. Ein von Buchen umsäumtes Altwasser dreht seine Schleifen entlang der Wiesen. Hier in Sichtweite der Bartlstockschwaige und Ludwigschwaige ist noch Stille zu finden, die Bezirksheimatpfleger Dr. Peter Fassl für ein Projekt gesucht hat, das im Landkreis an sieben besonderen Landschaftspunkten entsteht: Sieben Kapellen werden entlang von Radwegen gebaut, sie sollen Einhalt gebieten, Marksteine sein für Rast und Ruhe.
Schwaighofbauer Franz Mayer kennt jeden Quadratmeter hier am Altwassersaum der Donau. Deshalb führte er den Bezirksheimatpfleger an jene idyllische Stelle, als dieser gerade im Donauried Umschau nach einem geeigneten Standort für eine Kapelle hielt. Mayer, Besitzer der Ludwigschwaige, zeigte dem Bezirksheimatpfleger die Brechtlinde, die unweit dieser Lichtung wächst – zur Erinnerung an Berthold Brecht und seinen Bruder, der im Ersten Weltkrieg Hilfsdienste auf der Bartstockschwaige leisten musste.
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