Der Baulöwe brüllt
Expansion Die Konjunktur boomt. Das macht sich auch im kleinen Asbach bemerkbar. Dort hat das Unternehmen Ulrich Reitenberger mit einem modernen Firmengebäude sichtbar Position bezogen
Asbach Mitten im verträumten Dörflein, zwischen Hühnergattern, geraniengeschmückten Giebeln und ländlichen Hinterhöfen taucht er auf – der „Baulöwe“. In glänzendem Stein gemeißelt postiert er sich brüllend vor dem rot umrandeten Eingangsportal der neuen Firmenzentrale der UR Bau GmbH in Asbach. Mehr Kuscheltier als zähnefletschende Bestie, weist er mit wallender Mähne und kraftvollen Gliedern darauf hin, um was es hier geht. Hier wird gebaut – geschafft, konstruiert, geplant, entwickelt, projektiert. Modern, hell, energieeffizient, klar, nachhaltig, glatt und barrierefrei. Hier sitzen Ingenieure, Techniker, Kalkulierer, Architekten, die das neue Maß der Dinge kreieren. Wie wir wohnen und leben werden im 21. Jahrhundert, als junge, moderne Bürger, aber auch als alt werdende Menschen, die sich möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden bewegen sollen.
Es fühlt sich gut an, im sonnendurchfluteten Konferenzraum des Firmengebäudes zu sitzen, die aus einem Stamm gesägte Vollholz-Tischplatte vor sich, Vater und Sohn Reitenberger als Gegenüber: bodenständig, zuverlässig, tüchtig, zielorientiert. „Natur haben wir hier ringsum“, verweist der junge Ulrich Reitenberger auf die reduzierte Raumgestaltung, die Landschaft ins Haus holt und selbst auf üppiges Beiwerk verzichtet. Auch die Konstruktionsbüros rundum im Haus sind in diesem Stil gehalten. Mit vielen jungen Mitarbeitern teilt sich Reitenberger junior das Arbeitsreich. Schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite das Haus, in dem er groß geworden ist. In den Achtzigerjahren entstand hier die Reitenberger-Firma mit Wohnhaus, in dem die Eltern leben, mit dem Hof, den Hallen und Garagen rundherum – ein Bauunternehmen im herkömmlichen damaligen Landhaus-Stil. „Hier macht sich die junge Generation bemerkbar“, sagt Ulrich Reitenberger senior am Konferenztisch im neuen Gebäude mit anerkennendem Blick auf seinen Sohn. Anfang September feierten sie hier ein großes Fest zur Eröffnung des neuen Bürogebäudes mit Mitarbeitern, Kunden, Kollegen, Gemeindevertretern, Kommunalpolitikern – insgesamt 580 Gästen. Auch Landrat Leo Schrell war darunter und verlieh den Firmenbesitzern einen Zukunftspreis.
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