Vortrag: Wie bleibt man jenseits der 60 gesund?
Mit Gelassenheit und Witz statt Medikamenten geht Artur Richert das Altern an
Der Mann auf dem Rednerpult erzählt einen Witz nach dem anderen, sehr zur Freude der rund 50 Zuhörer. Er hat die besten aus seinen Büchern „Teuflische Witze“ und „Bayerische Witze“ ausgesucht, denn schon eine alte Volksweisheit sagt: „Lachen ist die beste Medizin“.
Genau darum geht es: sich einen „Medikamenten-Cocktail“ der besonderen Art selber zu mixen und damit alt zu werden und gesund zu bleiben. Der Referent, Heilpraktiker Artur Richert, hat eine Menge von Tipps mitbracht: mal lustig verpackt, mal in Form von klugen Zitaten und Lebensweisheiten, zahlreiche Erfahrungsberichte aus seinem eigenen Leben und aus seiner Praxis und jede Menge Wissen aus der Naturheilkunde. Er will seinem Publikum das „Schreckgespenst Älterwerden“ nehmen und jeden in seine Eigenverantwortung holen, damit das Alter für seine Zuhörer „Herbst, Ernte, Gelassenheit, Einverstandensein mit dem Verblühen, sich fallenlassen und ruhig werden“ sein kann. Richert verweist auf die sogenannte Insel der Unsterblichkeit, die japanische Insel Okinawa. Dort machen die Hundertjährigen noch Karate, sie tanzen, trommeln und hacken ihr Holz selbst. Vor allem aber sind sie in verlässliche Familienstrukturen eingebettet, haben wenig Stress und ernähren sich gut: Brokkoli, Spinat, Algen, Bittergurke, Fisch und Tofu stehen auf dem Speiseplan. Zum Altwerden gehören natürlich auch die entsprechenden Erbanlagen, denn etwa ein Drittel der Lebenserwartung geht auf die Gene zurück. Aber den Rest können wir selbst bestimmen!
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