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China
17.07.2017

Chinas Wirtschaft wächst um 6,9 Prozent

Arbeiter säubern im Geschäftsviertel in Peking die Fenster eines Einkaufszentrums, in denen sich ein im Bau befindliches Hochhaus spiegelt.
Foto: Andy Wong/Illustration (dpa)

Der Außenhandel zieht an, das Wachstum entwickelt sich schneller als erwartet. Chinas Wirtschaft zeigt Zeichen der Stärke. Aber was ist mit notwendigen Reformen?

 Die chinesische Wirtschaft ist im ersten Quartal stärker als erwartet gewachsen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft legte laut Pekinger Statistikamt im zweiten Quartal um 6,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu und wuchs damit genauso schnell wie in den ersten drei Monaten des Jahres.

Ökonomen waren von einer leichten Abkühlung auf 6,8 Prozent ausgegangen. "Die Daten sind besser, als die meisten Analysten vermutet haben", sagte der Pekinger Wirtschaftsprofessor Huang Weiping. Der zuletzt starke Außenhandel habe sich als Stütze erwiesen. Allein im Juni hatten die Exporte um 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugelegt, die Ausfuhren stiegen sogar um 17,2 Prozent. Auch andere Konjunkturdaten zeigten nach oben.

Die Anlageinvestitionen legten im ersten Halbjahr um 8,6 Prozent zu, während die Einzelhandelsumsätze sich um 10,4 Prozent verbesserten, wie das Statistikamt mitteilte. "Zumindest momentan sehen alle Daten gut aus", sagte Huang Weiping. Langfristig seien aber durchaus Zweifel angebracht. "China hat noch immer keinen nachhaltigen Wachstumspfad eingeschlagen." Viele Stimulus-Maßnahmen des Staates hätten dazu beigetragen, dass sich die Wirtschaft zuletzt so robust entwickelt habe.

Andere Experten sahen nach wie vor die steigenden Schulden von chinesischen Unternehmen als größte Gefahr für die Wirtschaft. Im Mai hatte die US-Ratingagentur Moody's Chinas Kreditwürdigkeit schlechter eingeschätzt und das Rating des Landes um eine Stufe gesenkt. Grund waren Befürchtungen, Chinas bisherige finanzielle Stärke könnte in den kommenden Jahren leiden. Erwartet würden steigende Schulden bei zugleich abnehmenden Wachstumsraten.

Staatsmedien zitierten am Wochenende Chinas Präsidenten Xi Jinping mit den Worten, dass der Abbau der Schulden in den Staatsunternehmen "hohe Priorität"​ habe. Auch müssten Behörden entschiedener gegen "​Zombie-Firmen"​​ vorgehen, die ausschließlich mit neuen Krediten künstlich am Leben gehalten werden.

Obwohl erste Maßnahmen im Kampf gegen die Schulden zu erkennen seien, gingen Beobachter davon aus, dass Peking schmerzhafte aber notwendige Reformen weiter aufschieben wird. Vor dem großen Parteikongress im Herbst, bei dem Chinas Präsident Xi Jinping seine Macht weiter ausbauen will und sich aller Voraussicht nach seine zweiten Amtszeit sichern wird, sollen schlechte Nachrichten nicht auf die Stimmung drücken. 

Im vergangenen Jahr war Chinas Wirtschaft nur um 6,7 Prozent gewachsen - so langsam wie seit 26 Jahren nicht mehr. Für dieses Jahr hatte die Regierung ein Ziel von "rund 6,5 Prozent" oder wenn möglich auch mehr vorgegeben. dpa

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