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Weihnachten
10.12.2014

Dicht, gleichmäßig, sattgrün: Wie sieht der perfekte Christbaum aus?

Sieht er so aus, der perfekte Christbaum? Schwer zu sagen. Schließlich liegt Schönheit immer im Auge des Betrachters.
Foto: Caroline Seidel, dpa

Vor dem Geschenke-Stress steht eine ganz andere Sorge: den perfekten Christbaum zu finden. Worauf Sie beim Kauf achten sollten und wie die Tanne bis Heilig Drei König frisch bleibt.

Gerade soll er sein, gleichmäßig gewachsen, mit sattgrünen, dichten Nadeln und natürlich mit schöner Spitze: Viele Deutsche machen sich in diesen Tagen auf die Suche nach dem perfekten Christbaum. Und ist der Baum erst zu Hause, soll er möglichst lange frisch bleiben. Wie das gelingt? Wir erklären, worauf Sie achten sollten.

Aussuchen: Eigentlich wollen alle Kunden in diesen Tagen das eine, sagt Christbaum-Züchter Thomas Emslander: „Jeder sucht die Claudia Schiffer unter den Weihnachtsbäumen.“ Doch derzeit sind die Aussichten gut, fündig zu werden. Die Auswahl ist noch groß. Und: In dieser Woche ist die ideale Zeit, den Baum zu besorgen, erklärt der Vorsitzende der Bayerischen Christbaumanbauer. Denn Exemplare, die erst kurz vor Weihnachten geschlagen werden, lassen die Nadeln viel schneller fallen. „Der Baum braucht Zeit zu sterben.“ Emslander rät daher, den Baum vor dem 20. Dezember zu kaufen. Und woran erkennt man eine frische Tanne? Die Nadeln sollten natürlich sattgrün und die Farbe gleichmäßig sein. Und: Sie sollten auch dann fest sitzen, wenn man den Baum kräftig schüttelt. Darauf weist die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände hin.

Transportieren: Viele transportieren den Christbaum mit offenem Kofferraum oder auf dem Autodach. Falsch, sagt Züchter Emslander. „Das Salz auf der Straße ist der Tod eines jeden Baumes.“ Dann färben sich die Nadeln schnell rot. Also: Entweder ins Auto packen oder in einen Transportsack, den es beim Händler gibt. Wird der Baum auf dem Dach transportiert, unbedingt mit Spanngurten fixieren. Die Spitze muss dabei nach hinten zeigen, damit der Fahrtwind den Zweigen nichts anhaben kann.

Der Baum sollte so spät wie möglich aufgestellt werden

Lagern: Nicht in der Garage, weil auch dort Salz den Baum beschädigen kann. Emslander rät, einen wind- und sonnengeschützten Platz zu suchen, damit der Baum nicht austrocknet. „Ein schattiges Plätzchen hinter der Garage ist ideal“, sagt er. Wasser ist nicht nötig.

Aufstellen: „Der Trend geht dazu, den Baum immer früher aufzustellen“, sagt Emslander. Besser ist es aber, den Baum so spät wie möglich in die Wohnung zu holen. Denn Nordmanntannen und Fichten halten im Schnitt bis zu zwei Wochen, betonen die Waldbesitzerverbände. Ideal ist es, den Baum einen Tag vor dem Schmücken aufzustellen. Denn die gefrorenen Äste brauchen Zeit, um wieder in Form zu kommen. Ein Tipp: Den Baum noch im Netz in den Ständer stellen, dieses von unten nach oben aufschneiden und abnehmen. Vorher kann man den Stamm zwei bis drei Zentimeter absägen. Den Baum anzuspitzen ist allerdings keine gute Idee. „Dann nimmt er kein Wasser auf“, sagt Emslander, da dieses nur zwischen Holz und Rinde lagert.

Vorsicht bei echten Kerzen auf dem Christbaum

Schmücken: Mit Kugeln, Kerzen und Lametta – so stellen sich die Deutschen den perfekten Christbaum vor. Wer echte Kerzen verwendet, muss auf ausreichenden Abstand zu Möbeln und Vorhängen achten – und die Kerzen immer von oben nach unten anzünden. Haushalte mit kleinen Kindern und Haustieren sollten dagegen Lichterketten vorziehen. Auch auf künstlichen Schnee, Glitzersprays oder Goldstaub sollte man verzichten.

Gießen: „Der Baum braucht Wasser, nichts als Wasser“, sagt Emslander. Zucker, Salz oder andere Hausmittelchen seien völlig unnötig. „In der Kultur bekommt der Baum ja auch zehn Jahre lang nichts anderes“, sagt der Züchter. Und wie viel davon? „Ein etwa zwei Meter hoher Weihnachtsbaum benötigt bis zu zwei Liter Wasser am Tag.“ Die Menge hängt allerdings davon ab, wie warm es im Raum ist – und wo der Baum steht, am besten nicht vor der Heizung. „Unter diesen Voraussetzungen muss der Baum bis Heilig Drei König halten.“

Entsorgen: Vereine und Kommunen sammeln die Christbäume meist Anfang Januar. Alternativ kann man die Zweige auch für den Garten nutzen und damit frostempfindliche Pflanzen im Freien abdecken. Und Emslander rät, die Zweige zu trocknen – und als Anzünder für die Holzheizung zu verwenden. Ein Tipp: Den Baum wieder in einen Transportsack packen und so nach draußen befördern. Das hinterlässt deutlich weniger Nadeln.

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