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Arbeitsmarkt
13.12.2012

Porsche: Nur noch 34-Stunden-Woche, aber gleicher Lohn

Porsche will die Arbeitszeit seiner Produktionsmitarbeiter bis Mitte 2013 auf 34 Stunden pro Woche reduzieren.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Porschefahren ist für viele ein Traum. Bei Porsche zu arbeiten, klingt aber auch paradiesisch: Die Produktionsmitarbeiter müssen künftig nur noch 34 Stunden pro Woche arbeiten.

Porsche will vor dem Hintergrund  des Fachkräftemangels seine Attraktivität als Arbeitgeber steigern. Wie der Sportwagenhersteller am Donnerstag am Stammsitz Stuttgart mitteilte, soll die Wochenarbeitszeit seiner Produktionsmitarbeiter bis Mitte 2013 "schrittweise" auf bis zu 34 Stunden verkürzt werden - bei gleichbleibender Bezahlung. Vorstandschef Matthias Müller sagte, damit solle die Wettbewerbsüberlegenheit nachhaltig abgesichert werden.

Porsche: So soll Mehrbelastung ausgeglichen werden

Durch die Regelung sollen demnach Mehrbelastungen für die Beschäftigten ausgeglichen werden, die sich durch Produktiviätssteigerungen ergeben hätten. In Stuttgart sind von der Neuregelung 3300 Mitarbeiter betroffen. Regulär werden bei Porsche in der Produktion 35 Stunden pro Woche gearbeitet. Das Durchschnittsalter in der Produktion beträgt 40 Jahre.

Zugleich sei mit dem Gesamtbetriebsrat vereinbart worden, dass künftig mehr Beschäftigte als bisher regelmäßig 40 Stunden pro Woche arbeiten können. Bisher war diese Regelung auf 18 Prozent der Belegschaft begrenzt, was jedoch aktuellen und künftigen Erfordernissen des Sportwagenherstellers nicht mehr gerecht werde. In Zukunft etwa könne der Anteil der Ingenieure mit 40-Stunden-Verträgen am Entwicklungsstandort Weissach "entsprechend der betrieblichen Belange" erhöht werden, teilte  Porsche mit.

Die bisherige tarifliche Regelung sah vor, dass nur 18 Prozent der Entwickler 40 Stunden arbeiten dürfen. Personalvorstand Thomas Edig sagte, viele Entwicklungsprojekte könnten nicht mehr zeitnah abgewickelt werden. Künftig könne im Entwicklungszentrum in Weissach die Quote auf 90 Prozent erhöht werden.

Porsche kämpft gegen Fachkräftemangel

Mit der Vereinbarung wollen Porsche und der Betriebsrat auch gegen den Fachkräftemangel angehen. Betriebsratschef Uwe Hück sagte: "Wir wollen profitabel sein und gleichzeitig auch den sozialen Aspekt dabei haben." Edig erklärte weiter, mit den gefundenen Lösungen solle auch die Attraktivität des Autobauers als Arbeitgeber erhöht werden. Im Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen sowie im Entwicklungszentrum sollen auch Kinderbetreuungsplätze eingerichtet werden.

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Seit der Autobauer unter das VW-Dach geschlüpft ist, hat Müller dem Hersteller ein ehrgeiziges Wachstumsprogramm verordnet. Bis 2018 will Porsche den Absatz auf 200 000 Fahrzeuge pro Jahr steigern und dann 20 000 Mitarbeiter beschäftigen. Seit Anfang 2011 hat die Zahl der Beschäftigten weltweit um rund 30 Prozent auf mehr als 17 000 Mitarbeiter zugenommen.

Die Vereinbarung sieht auch vor, dass die individuelle Arbeitszeit künftig befristet für eine bestimmte Anzahl von Mitarbeitern für Weiterbildung, Erziehung oder Pflege in einem Korridor von 20 bis 35 Wochenstunden variieren kann. Die Regelungen haben eine Laufzeit bis zum Jahr 2016.

Porsche: Standort Leipzig von Regelungen nicht betroffen

Für den Standort in Leipzig mit seinen rund 1000 Beschäftigten gilt die neue Betriebsvereinbarung nicht. Der Grund: Leipzig ist ein Tochterunternehmen mit einem eigenen Haustarifvertrag. Die Wochenarbeitszeit beträgt 38 Wochenstunden, wie ein Sprecher mitteilte. (AFP, dpa)

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