Affings Feuerwehr ist so gefordert wie noch nie
Allein der Tornadoeinsatz dauert fünf Tage. Er ist physisch wie psychisch eine Herausforderung für die Helfer.
Affing Das zurückliegende Jahr hat die Affinger Feuerwehr in einem noch nie da gewesenen zeitlichen, physischen und psychischen Ausmaß gefordert. Das betonte Kommandant Michael Lichtenstern in der Jahreshauptversammlung. Allein der Tornadoeinsatz nahm fünf Tage in Anspruch.
58 Mitglieder und fünf besonders aktive Tornadohelferinnen waren im Saal der Affinger Pilsstube anwesend: Julia Marquard, Carina Ruisinger, Jessica Mohner, Sonja Bosch und Anna Limmer hatten nach der Katastrophe bei der Verpflegungsstelle im Feuerwehrhaus Affing für das leibliche Wohl der vielen Helfer gesorgt. Zur Versammlung waren auch Kreisbrandrat Ben Bockemühl, Kreisbrandinspektor Klaus Hartwig und Kreisbrandmeister Andreas Stegmann gekommen. Insgesamt rückte die Feuerwehr zu 75 Einsätzen und nach dem Tornado aus. „Bei so einem Ereignis sieht man, wie wichtig die Arbeit der Feuerwehr für die Allgemeinheit ist, und dass nicht nur teure rote Autos im Feuerwehrhaus stehen“, sagte Lichtenstern. Die 75 Einsätze gliedern sich in Brände, Verkehrsunfälle, Türöffnungen, Ölspuren, Tierrettungen, und einen Fehlalarm auf. Die Einsatzstunden summieren sich auf 4013. Im Sommer legten 13 Teilnehmer die Leistungsprüfung „Gruppe im Löscheinsatz“ erfolgreich ab.
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