Das Stadtarchiv birgt Schätze auf Pergament
Bei einer Führung durchs das „Langzeitgedächtnis“ der Stadt präsentiert dessen Leiter Christoph Lang viele kunstvoll gestaltete Urkunden, darunter eine des „Blauen Kurfürsten“
„Kunst und ein Paar Worte“ lautet heuer das Motto der Veranstaltungsreihe Paarkunst. Das sprach auch Christoph Lang, Leiter des Aichacher Stadtmuseums und Stadtarchivs, an. Mit einer Führung am Donnerstagabend wurde das Archiv in die Reihe eingebunden. „Natürlich haben wir mehr als nur ein ,paar Worte‘ und jede Menge kunstvoll gestalteter Urkunden auf Pergament“, sagt Lang und zeigt auf ein Pergament des Kurfürsten Max Emanuel, genannt der „Blaue Kurfürst“.
„Jedes Archiv ist an eine Institution angeschlossen, hier in Aichach ist es die Stadt“, erzählt Christoph Lang. Die Archivierung von Dokumenten, Schriftstücken und Urkunden hat einmal rechtliche und historische Gründe. Fünf bis zehn Prozent des Schriftgutes, das in der Stadtverwaltung anfällt, wird aufgehoben. Die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Archivierung des städtischen Schriftgutes liegt eigentlich bei drei Prozent. Aber auch der Archivar hat bei der Archivierung ein gewichtiges Wort mitzureden.
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