Ein letzter Vorhang für Meinrad Schmitt
Einer für alles: 30 Jahre lang war er der Inbegriff des Pegasus-Theaters. Jetzt hört der künstlerische Leiter auf. Wer ihm nachfolgt, ist ungewiss.
30 Jahre lang war Meinrad Schmitt Herz und Seele des Pegasus-Theaters. Nun hat der 77-jährige Regisseur und Komponist die künstlerische Leitung niedergelegt. Das Jubiläum sei der richtige Zeitpunkt gewesen, sagt Schmitt. Er will sich wieder mehr dem Komponieren widmen. Die Nachfolge ist noch offen. In zwei Wochen will sich der Vorstand des Vereins beraten.
Den Vorstand hatte der künstlerische Leiter schon im Herbst über seine Pläne informiert. Die Darsteller haben es nach der letzten Aufführung der aktuellen Produktion erfahren. „Es hat ein paar Tränen gegeben“, sagt Schmitt. Nach 30 Jahren sei es an der Zeit, einen Neuanfang zu machen. Den „Theatermann“ hat er immer als Hobby gesehen, dem er sich engagiert widmete. Nun will er wieder in seinem eigentlichen Beruf, dem des Komponisten, tätig werden. „Da habe ich schon diverse Projekte und möchte zeitlich nicht eingeschränkt sein.“ Momentan ist der 77-Jährige dabei, ein Streichquartett zu schreiben. Als Nächstes werde es wohl etwas Größeres, etwa im Stil der Kammeroper, wie sie vor fast 20 Jahren in Regensburg aufgeführt worden war.
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