Gesundheitsamt erläutert Besuch bei Rehlinger Hardhofgruppe
Amtsleiter reagiert damit auf deutliche Kritik des technischen Betriebsleiters der Lechraingruppe
Das Gesundheitsamt will der Rehlinger Hardhofgruppe einen Besuch abstatten. Das war vor Kurzem in der Sitzung des Wasserzweckverbandes bekannt geworden (wir berichteten). Der Technische Betriebsleiter der Lechraingruppe, Andreas Berger, hatte dazu gesagt: „Wir werden alle durchfallen.“ Weiter erklärte er, in Bayern seien fünf Gesundheitsämter auf diesem Trip. Daraufhin hat sich nun das Gesundheitsamt zu Wort gemeldet: Bei den Verantwortlichen der Hardhofgruppe seien offensichtlich einige Dinge falsch angekommen beziehungsweise Zusammenhänge nicht richtig verstanden worden, vermutet das Gesundheitsamt in einer Mitteilung. In der Öffentlichkeit entstehe so ein falsches Bild. Der Leiter des Staatlichen Gesundheitsamtes, Dr. Friedrich Pürner, erklärte: „Richtig ist, dass das Gesundheitsamt Ende Januar 2019 einen Termin zur Besichtigung ausgemacht hat.“ Dabei handle es sich um eine Routinebegehung, also eine Besichtigung ohne einen bestimmten Anlass. „Wir, also das Gesundheitsamt, haben keine 200 Fragen verschickt. Wir unterstellen auch nicht den Kleinen, dass sie es nicht so können wie die Großen“, so Pürner weiter. Das Gesundheitsamt lege nicht bei irgendjemandem Daumenschrauben an. Das sei nicht das Vorgehen. Das Gesundheitsamt befinde sich auch nicht auf einem Trip. Natürlich kontrolliere es sehr genau. Das sei die Pflicht der Mitarbeiter und sicher im Sinne des Verbrauchers, so Pürner. Damit aus „Wir werden alle durchfallen“ nicht „Wir haben alle Durchfall“ werde. (AN)
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