Komplettlösung für die alte Schule in Obergriesbach
Bei der Präsentation des Architekten schlucken die Gemeinderäte. Sie befürchten enorme Kosten. Eigentlich wollten sie nur mehr Platz für die Kinder schaffen
Dass die Gemeinde Obergriesbach Platz für eine neue Kindergartengruppe und eine neue Krippengruppe schaffen muss und möchte, ist bereits beschlossene Sache. Sie sollen im Untergeschoss der früheren Obergriesbacher Schule untergebracht werden, in dem bereits Kinder betreut worden sind. Wie das funktionieren könnte, stellte Martin Geck vom Architekturbüro Schrammel am Dienstag dem Gemeinderat vor (siehe Infokasten). Das Gebäude dockt direkt an den Kindergarten-Neubau an, der erst im Sommer eingeweiht worden ist.
Doch mit einem Konzept für das Untergeschoss ließen es die Planer nicht bewenden. Sie präsentierten ein Gesamtkonzept, das neben der Einrichtung der zwei zusätzlichen Gruppen auch neue Sanitäranlagen, eine neue Heizung, neue Fenster sowie eine Dach- und Fassadensanierung am Bestandsgebäude beinhaltete. In der Sitzung, in der sich die Räte für die Erweiterung des Kindergartens im Erdgeschoss ausgesprochen hatten, hatten sie jedoch nur beschlossen, die Fenster, die Heizung und die Sanitäranlagen zu sanieren. Deshalb machten die Räte bei dieser Präsentation große Augen. Sie scheuen vor allem eines: die Kosten, die damit verbunden sein werden.
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