Maibaum kehrt in den Markt zurück
Gemeinde Inchenhofen hält ihr Versprechen gegenüber den Maibaumbuam und steuert einen satten Zuschuss bei
Ihr Versprechen, das die Marktgemeinde Inchenhofen den Maibaumbuam Leahad gegeben hat, hält sie auch. In der Sitzung am Dienstag beschloss der Gemeinderat, die Kosten für die Maibaumhalterung am Marktplatz zu übernehmen. Seit der Orkan Wiebke 1990 durch den Landkreis gefegt war, gibt es in Inchenhofen keinen Maibaum mehr. Der Sturm legte das Traditionsstangerl damals um. Der Bauhof entfernte damals die leeren Metallschienen mit dem Schweißbrenner. Die Maibaumbuam wollen nun selbst eine neue Halterung aufbauen. Die Kosten für das Material und die Berechnung der Statik in Höhe von rund 8400 Euro wird die Gemeinde übernehmen.
Der Zuschuss der Gemeinde liegt damit über den sonst üblichen zehn Prozent für Vereine. Bürgermeister Karl Metzger hatte sich dafür ausgesprochen, eine „Grundfinanzierung zu machen, um den Maibaumbuam auf die Sprünge zu helfen“. Rainer Tremmel bekräftigte: „Wir stehen zu unserem Wort.“ Für Michael Rigl zählte vor allem der Sicherheitsaspekt. Da solle man nicht sparen, fand er. Im kommenden Jahr soll erstmals nach 29 Jahren wieder ein Maibaum in der Ortsmitte stehen. Bürgermeister Metzger sagte: „Ich freue mich darauf, dass der Maibaum in den Zentralort kommt.“ (drx)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.