Mit- statt gegeneinander im Wald
Der frühere Revierleiter Kurt Schweizer will dafür sensibilisieren, wie Natur und Tierwelt leiden, wenn im Wald jeder Trampelpfad begangen, beritten oder befahren wird
Die Frage, wem der Wald gehört, löst Emotionen aus. Naturgemäß bei den Waldbesitzern selbst, aber auch bei Waldnutzern wie Forstleuten oder Jägern und Erholungssuchenden wie Spaziergängern oder Mountainbikern. Das zeigte sich bei der von Kurt Schweizer, dem früheren Kühbacher Revierleiter, organisierten Diskussionsrunde mit Fachleuten. Das Fazit der rund vierstündigen Veranstaltung im Thomabräusaal in Kühbach, zu der etwa 120 Besucher gekommen waren: Es geht nur, wenn alle miteinander reden, gegenseitig Rücksicht nehmen und Kompromisse finden.
Mountainbiker, die auf unbefestigten Wegen oder Rückegassen fahren, Quadfahrer, die Äcker als Rennstrecke benutzen oder uneinsichtige Waldbesucher – die Liste derer, über die sich Schweizer immer wieder ärgert, ist lang. Wobei er bei dem Treffen deutlich machte, dass es ihm nicht darum geht, die verschiedenen Interessengruppen über einen Kamm zu scheren. Bei den vielen Beispielen, die der ehemalige Revierleiter aufzählte, waren auch einige positive Erfahrungen.
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