Ruppertszeller Aussegnungshalle ist marode
Nun muss Gemeinderat über Sanierung oder Neubau diskutieren. Und er fragt sich: Wie wichtig ist ein Lastenaufzug für Schiltbergs Feuerwehr im neuen Gebäude?
Schiltberg Neubau oder Sanierung lautet die Frage bei der Aussegnungshalle in Ruppertszell geht. Das Gebäude weist massive Mängel an der Bausubstanz auf. Das berichtete Architekt Josef Obeser jüngst im Schiltberger Gemeinderat.
Zum einen hat das Haus keine Bodenplatte, zum anderen kann es im Winter nicht beheizt werden. Das hat im Laufe der Jahre dazu geführt, dass Sockel und Fliesen aufgefroren sind. „Man müsste mit der Sanierung sozusagen unter dem Gebäude beginnen“, teilte Obeser mit. Die Kosten für die Sanierung schätze er auf zirka 50000 Euro. Ein Neubau würde ungefähr das Doppelte kosten. „Aber dann wäre erst mal Ruhe und man könnte das neue Gebäude aus den Gebühren der Grabstellen finanzieren“, gab Fabian Streit zu bedenken. Außerdem könnte der Standort neu gewählt werden, um die ohnehin ins Haus stehende Erweiterung des Friedhofs leichter durchführen zu können. Zunächst werden die beiden Vorentwürfe der Kirchenverwaltung vorgelegt. Kirchenpfleger, Peter Daurer, ist schon jetzt sicher: „Schad um jeden Cent den man da noch reinsteckt.“
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