Straßenausbau: Baarer wollen Beitragssatzung
Die Mehrheit im Gemeinderat will erst die Straßen im Gemeindebereich sanieren, bevor sie über den Dorfplatz in Oberbaar entscheidet. Auf was die Räte drängen.
Dreh- und Angelpunkt der Sitzung des Baarer Gemeinderats am Donnerstagabend war ein Thema, das so im Grunde gar nicht auf der Agenda stand – nämlich die Straßenausbaubeitragssatzung. Diese legt fest, dass Anwohner beim Straßenausbau mitzahlen und wie hoch deren Anteil ist. Neu ist das Thema in Baar nicht. Eine baldige Lösung dieser entscheidenden Frage ist aber erneut in weite Ferne gerückt.
Doch nun der Reihe nach: Zur Neugestaltung des Dorfplatzes in Oberbaar hätte am Donnerstag, 13. Oktober, eine eigene Gemeinderatssitzung stattfinden sollen. Dieser Termin wurde vertagt – unter anderem, weil es an einer Straßenausbaubeitragssatzung fehlt. Bereits seit Juli 2014 zieht sich die Diskussion darum, ob und wie das Kirchenumfeld mit Kirchweg, Schulstraße und Frühlingsstraße zum Schmuckstück werden könnte. Selbst die Möglichkeit einer finanziellen Förderung im Rahmen des staatlich subventionierten ELER-Programms hat nicht gezogen. Nur Bürgermeister Leonhard Kandler und Gemeinderat Vitus Riedl stimmten dagegen, das Thema auf die gefühlt unendlich lange Bank zu schieben. Der Rathaus-Chef bedauerte auch, dem Engagement der Bürger, die sich bereits mit Ideen eingebracht hatten, eine Absage erteilen zu müssen. Doch der Gegenwind war zu massiv.
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