Zum Rüdenfest ist alles auf den Beinen
Beim Aichacher Kinderfest vergnügen sich im 19. und 20. Jahrhundert die Kinder bei einem Umzug mit Musik. Die Anziehungskraft geht über viele Jahre /
Auch die zwölfte Ausgabe des Jahrbuchs „Altbayern in Schwaben“ greift heimatgeschichtliche Themen auf. Zehn ehrenamtliche Autoren berichten aus dem Wittelsbacher Land. Die Leiterin des Redaktionsteams, Brigitte Lechner, hat Kurzbeiträge aus dem aktuellen Band zusammengefasst. Im zweiten Beitrag berichtet Horst Lechner über die Geschichte des Aichacher Kinderfestes, dem Rüdenfest.
„Rüdenfest! Welch ein Zauber liegt in diesem Worte für Aichachs Jugend! Zur Geschichte des Aichacher Kinderfestes“ heißt der Beitrag von Horst Lechner. Johann Nepomuk von Raiser berichtet demnach in seiner um 1835 niedergeschriebenen „Geschichte der Stadt Aichach“: „Eigenthümlich aber ist hier ein jährlich im Monat Juli stattfindendes Kinderfest ,Rieden‘ genannt, welches angeblich zur Erinnerung an die Befreiung von den Drangsalen des 30-jährigen Krieges gefeiert werden soll, und wobei die Kinder zu Fuß, Pferd und Wagen unter verschiedenen Verkleidungen mit Musik einen Umzug durch die Stadt halten, und sich dann auf den benachbarten Sommerkellern belustigen.“
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