Höß lässt Ausreden nicht gelten
Der FC Pipinsried ist nach dem Pokal-Aus wieder in der Bayern-Liga gefragt. Der Präsident verlangt Tore von den Stürmern.
Mit 0:1 ist der FC Pipinsried am Mittwoch gegen einen Bezirksligisten aus dem Toto-Pokal geflogen. Bitter für die Fußballer aus dem Dachauer Hinterland, die im Spielbetrieb zwei Klassen höher vertreten sind. FCP-Präsident Konrad Höß sagt: „Das spricht nicht für die Mannschaft.“ Ausreden wie den ungewohnten Kunstrasenplatz in München-Haidhausen lässt der 74-Jährige nicht gelten. Auch für Rufe aus dem Team nach Verstärkung in der Offensive hat er kein Verständnis. „Es jammern alle nach einem Stürmer, der Tore schießt“, sagt er. Höß verlangt vielmehr, dass nach dem Wechsel von Christian Doll zum TSV Rain die verbliebenen Angreifer „selbst Tore schießen“.
Am Sonntag ist das Team in der Bayernliga im eigenen Stadion gegen den BCF Wolfratshausen gefragt (Anstoß 17 Uhr). Zurzeit steht Pipinsried mit sechs Punkten auf dem 14. Tabellenplatz. Höß will aber nicht Spielertrainer Ömer Kanca für den durchwachsenen Saisonstart verantwortlich machen. „Er macht seine Arbeit gewissenhaft.“ Der Präsident sieht die Schuld für die derzeitige Lage bei seinen Ex-Trainer Tobias Strobl. Den plötzlichen Rücktritt des 27-Jährigen zum Ende der vergangenen Saison empfand Höß als persönlich verletzend. Zudem verließen mehrere Leistungsträger das Team.
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