Polizei: Der Erfolg des Blitzermarathon ist messbar
Die Polizei startet am Donnerstag und Freitag ihren diesjährigen Blitzermarathon. Was damit bezweckt werden soll - und wo in der Region geblitzt wird.
Den Spitzenreiter aus dem vergangenen Jahr kam ein Ehestreit teuer zu stehen: Mit 117 Stundenkilometern raste ein Mann in den Ortseingang des Biberbacher Ortsteils Feigenhofen – und damit in eine der Messstellen, die anlässlich des Blitzmarathons der Polizei aufgestellt waren. Weil dort nur 60 Stundenkilometer erlaubt sind, erhielt der Peugeot-Fahrer damals eine Geldstrafe von 240 Euro und einen Monat Fahrverbot. Die Begründung des Mannes: Ein Ehestreit mit seiner Ehefrau auf dem Beifahrersitz habe ihn vergessen lassen, dass die Polizei an diesem Tag besonders darauf aufpasste, ob jemand zu schnell unterwegs war.
Blitzermarathon mit rund 50 Messstellen in der Region
Auch am Donnerstag und am Freitag steigt die Wahrscheinlichkeit, beim zu schnellen Fahren erwischt zu werden: Rund 50 Messstellen hat die Polizei in der Region aufgestellt, rund 90 Beamte sind an den beiden Tagen mit dem Blitzmarathon beschäftigt. Wo genau, ist bereits im Vorfeld bekannt – die entsprechenden Stellen hat die Polizei jetzt schon veröffentlicht. Laut Polizeisprecherin Tanja de la Vigne soll damit der Vorwurf entkräftet werden, dass die Autofahrer bei der Aktion abgezockt erden. „Es geht darum, die Autofahrer zu sensibilisieren, damit sie sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halten.“ Tatsächlich sei der Erfolg der Aktion messbar: „Die Erfahrung zeigt, dass kurz nach der Aktion die Anzahl der Verstöße deutlich abnimmt.“
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