„Drei Nüsse für Aschenbrödel“ auf moderne Art
Warum das an den Klassiker angelehnte Musical bei den Besuchern in Gersthofen sogar Jubel ausgelöst hat.
Kaum ein Film, der so Generationen übergreifend geliebt wird wie die „Drei Nüsse für Aschenbrödel“. Anstelle der Mutter schmachtet heute die Tochter zur Lovestory von Aschenbrödel und die eingängig-märchenhafte Titelmelodie von Karel Svoboda ist seit über 40 Jahren Dauerbrenner im Klavierunterricht. Eine Musical-Adaption garantiert somit einiges Besucherinteresse.
Es spricht sehr für die Produktion von Thomas Zaufke (Musik), Katrin Lange (Buch), Edith Jeske (Gesangstexte) und Regisseur Stefan Zimmermann, dass sie sich eben nicht auf diesen vorgefertigten Lorbeeren ausruhen. Ihr Familienmusical in drei Akten von 2013 schafft es tatsächlich, auf einer Spur neben dem Film erfolgreich zu sein: diese Version ist eigenständig und lässt doch das Original durchscheinen; sie ist modern und witzig, schafft den Spagat zwischen Kalauer und Rührung, Märchen und Realität und wird gespielt von einem tollen Ensemble, das auch beim x-ten Gastspiel wie in der Stadthalle Gersthofen mitreißende Begeisterung an den Tag legte.
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