Ein Abend ganz im Zeichen des Chorgesangs
Beim 15. Bobinger Musiksommer gab es die dritte Nacht der offenen Kirchen - mit einigen ganz besonderen Premieren.
Vier verschiedene Konzerte an einem Abend hören oder das Lieblingskonzert mehrmals? Das Publikum hatte zur dritten Nacht der offenen Kirchen im Rahmen des Bobinger Musiksommers die Qual der Wahl. Denn jedes der beteiligten Gotteshäuser wurde mit einem besonderen Programm bespielt.
Eines war den vier Veranstaltungsorten gemeinsam: Die musikalischen Sets standen ganz im Zeichen der menschlichen Stimme, des Chorgesangs. Und zwei der Ensembles waren so noch nie zu hören, sie hatten sich eigens für diesen Abend zusammengefunden. In der intimen Atmosphäre von St. Wolfgang und Wendelin war es ein Vokalquartett mit Orgelbegleitung, das unter dem Motto „Und das Wort ward Fleisch“ überwiegend Gesänge aus der Barockzeit vortrug und mit Felix Mendelssohn-Bartholdys „Wer bis ans Ende beharrt“ abschloss. Die zweite Premiere hatte ein Jugendchor-Projekt Sigrid Pröbstls in der evangelischen Kirche. Die Kulturpreisträgerin erklärt: „Es ist eine Fusion aus dem Chor der Stadtkapelle, den ich führe, und vormaligen Giocoso-Mitgliedern“. Unter dem Motto „Look At The World“ begeisterten die jungen Sänger ihr Publikum mit modernen Songs etwa von Michael Jackson oder den „Colors Of The Wind“ aus Pocahontas. Eine Hommage an die Schöpfung, oder wie Pfarrer Peter Lukas es formulierte, „dass die Schöpfung, so wie sie ist, großartig ist.“
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