Jazz schlägt Regenwetter
Wie das Uli-Fiedler-Trio mit einem Schauplatzwechsel in Fischach fertig wurde.
Es regnete und damit war klar: das dritte Konzert der Reihe „Ein Flügel für Fischach“ konnte nicht auf der neuen Freilichtbühne des Marktes stattfinden. „Wir spielen auf Piazzas und Freilichtbühnen, aber auch in Turnhallen“, erklärten Kontrabassist Uli Fiedler, Gitarrist Josef Holzhauser und Klarinettist Stephan Holstein gut gelaunt am Freitagabend im Foyer der Fischacher Staudenlandhalle. Und Ralf Peters, Vorsitzender des Kulturvereins K.E.R.N., hob die Vorzüge des Raumes hervor, in dem „niemand nass werden kann, wenn es nun ‚frizzante‘, italienisch spritzig, wird.“
Bereits der erste Ton ließ erahnen, welch außergewöhnlicher Abend es werden sollte: Besonders Uli Fiedler verwandelte sich vom honorigen Herrn in einen emotionsgeladenen Musiker, der seinen Kontrabass vom Begleitinstrument zum gleichberechtigten Partner des Trios machte. Fehlende Percussion ersetzte er durch leichtes Klopfen auf den Instrumentenkorpus und mit dem Fuß. Er, der Komponist der meisten Stücke, wurde zur lebendigen Einheit der tiefen Töne.
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