Ross und Reiter putzen sich heraus
Für Menschen und Tiere ist der Leonhardiritt in Gabelbachergreut ein großes Fest. Viele bereiten sich aufwendig vor.
Heidi und Heike haben sich hübsch gemacht. Schließlich ist dieser Sonntag ihr Tag: Es ist Leonhardiritt in Gabelbachergreut, und da stehen die Pferde im Mittelpunkt. Heidi und Heike, Mutter und Tochter, sind die Rösser von Kaspar Zott aus Ried, selbst gezüchtet. Beim Umzug werden sie gleich die alte Greuter Feuerwehrspritze von 1921 ziehen. „Ich glaube, die wissen ihren Weg schon bald allein“, sagt Kaspar Zott schmunzelnd. Er ist schließlich schon zum 16. Mal beim Leonhardiritt in Gabelbachergreut dabei. Am Vormittag hat er die Pferde hergerichtet und ihr Geschirr geputzt. „Man möchte sich ja nicht blamieren“, sagt er. „Die anderen schauen schließlich ganz genau, ob die Hufe eingeschmiert sind und die Mähne sauber ist.“
Mehr als 1000 Besucher sind am Sonntagnachmittag in das Dorf gekommen, schätzen die Veranstalter. Am Straßenrand bestaunen sie die fast 100 Pferde und Ponys und fast ein Dutzend Kutschen, die nach der Andacht in der Leonhardskirche durch den Ort ziehen. Auch einige Hunde sind beim Umzug dabei. Die Reiter und Kutscher haben ihre Tiere und die Wagen mit Blumen und Bändern geschmückt, Mähne und Schweif gestriegelt und geflochten. Teilweise sind sogar Muster ins Fell geschoren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.