Steppacher sorgen sich um Kompostieranlage
Anwohner sehen durch die Einführung der Biotonne eine Gefahr für die eigene Verwertung
Neusäß-Steppach Manchen der rund 150 Steppachern, die den Weg in den Gasthof Fuchs zur Bürgerversammlung fanden, brannte zu Beginn der Veranstaltung vor allem eine Frage auf den Nägeln: Ist die Versammlung bis zum Anpfiff des Spiels zwischen dem FC Augsburg und dem VfB Stuttgart beendet? Der Neusässer Bürgermeister antwortete darauf mit einem Lächeln: „Ich bin mit meiner Präsentation bis dahin vielleicht fertig, aber die Diskussion ist bis dahin wahrscheinlich nicht beendet.“
Tatsächlich entspann sich nach der Vorstellung der fast schon traditionell glänzenden Neusässer Haushaltszahlen eine lebhafte Diskussion rund um den Verkehr in dem Neusässer Stadtteil. Speziell die Alte Reichsstraße stand im Zentrum der Diskussion. Eine Anwohnerin befürchtete, dass die Wohnstraße als Ausweichstrecke für die Ulmer Straße benutzt wird. Eine Sichtweise, von der Bürgermeister Hansjörg Durz nicht so recht überzeugt war. Dass der Verkehr auf der Straße aber zugenommen hat, bestritt er nicht: „Die Frage ist, ob die Alte Reichsstraße noch ausreicht für die Anzahl der Anwohner.“ In den vergangenen Jahren siedelten sich schließlich immer mehr Bürger an der Straße an. Allein schon wegen der vielen Verkehrshindernisse wie parkende Autos scheide die Straße als Ersatzstrecke für die gut ausgebaute Ulmer Straße aus.
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