Verzögerung beim Erlinger Baugebiet möglich
Planer befürchtet, dass Erschließung umso teurer wird, je mehr die Gemeinde aufs Tempo drückt. Meitingen will den Firmen also „Luft lassen“. Die Auswirkungen sind unklar
Mit der Erschließung des neuen Baugebiets in Erlingen wolle man „zügig anfangen“ und „gleich ausschreiben“, so Bürgermeister Michael Higl voller Schwung in der jüngsten Sitzung des Meitinger Planungs- und Werksausschusses. Doch Planer Josef Tremel hatte Bedenken. Je mehr die Gemeinde auf das Tempo drücke, desto teurer werde die Erschließung, so die Befürchtung des Planers, denn: Die Kapazitäten der Baufirmen seien derzeit „ziemlich am Ende“. Je schneller die Gemeinde die Erschließung haben wolle, desto mehr werde sie dafür bezahlen müssen, meinte Tremel. Günstiger sei, den Firmen große Zeitspannen bei der Umsetzung der Erschließung einzuräumen. Schließlich sei der Preis der Erschließung auch für die Bauwilligen eine wichtige Frage. Der Bürgermeister folgerte: „Wir müssen also eine gewisse Luft lassen.“
Ob die Erschließung wie zunächst geplant im Herbst noch umgesetzt werden kann, bleibt demnach abzuwarten. Ob nächstes Jahr, wie von Higl angekündigt, in Erlingen gebaut werden kann, ist ebenso ungewiss. Achim Zwick von der Gemeindeverwaltung meinte gestern auf Anfrage unserer Zeitung, man könne dazu keine Versprechungen abgeben. Ziel sei aber, die Erschließungsarbeiten bis Mitte nächsten Jahres fertigzustellen.
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