Vom Gigolo zum Romantiker
Der Theatergruppe Westheim ist ein amüsantes Stück gelungen. Der Hauptakteur ist auf Freiersfüßen unterwegs
Glücklich und zufrieden waren die Aktiven der Theatergruppe Westheim nach der letzten Vorstellung. Den Zuschauern hatte das lustige Stück, das unter der Regie von Dagmar Frühholz aufgeführt wurde, gefallen.
Mit der Boulevardkomödie „Kräutertee und harte Sprüche“ von Richard Helm hatte die Theatergruppe Westheim wieder einmal ein gutes Händchen bewiesen. Denn die Geschichte von Charly (Michael Hollerauer) und Schorschi (Robert Fendt), die abgesehen von kleinen Fehlern ganz normale Freunde sind, kam beim Publikum an. Was tut Charly, wenn er sich in ein bezauberndes Wesen bis über beide Ohren verliebt? Denn eigentlich ist er mit seinem Freund Schorschi viel lieber und meistens sehr erfolgreich auf Aufreißtour unterwegs. Da Charly die Kaffee-Filtertüten ausgegangen sind, klingelt er kurz entschlossen bei seiner Wohnungsnachbarin, um sich welche auszuleihen. So macht er die Bekanntschaft mit der romantisch fühlenden Adele (Heike Hartmann), die sich nach der großen Liebe sehnt und mit Inbrunst Liebesgedichte verfasst. Dem naiv-charmanten Wesen von Adele kann Charly sich nicht entziehen. Völlig konsterniert muss er jedoch feststellen, dass alle erprobten und bisher immer zum Erfolg führenden Sprüche bei ihr ins Leere laufen. So bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich vom Gigolo zum Romantiker zu wandeln. Doch das Liebesglück lässt auf sich warten, da aufgrund eines Missverständnisses für Adele der Anschein entsteht, dass Charly und Schorschi mehr als nur gute Freunde sind. Charly ist zum ersten Mal völlig ratlos.
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