Wie die „Neue Mitte“ entsteht
Der Planer stellt bei einer außerordentlichen Bürgerversammlung Ideen und Zeitplan für das Areal an der Hauptstraße von Bonstetten vor. Manches gefällt den Zuhörern nicht
Die Bonstetter lassen anscheinend das Herz eines erfahrenen Städteplaners höherschlagen. Jedenfalls war Experte Antonius Janotta, der mehr als anderthalb Stunden im Zentrum der regen Diskussion um die Neue Mitte stand, anschließend „voll des Lobes für Engagement und Vorschläge“ der etwa 50 Gäste im Bräustüble. Das vorgesehene Areal schickt sich an, zum neuen Mittelpunkt des Holzwinkelortes aufzusteigen. Es liegt an der Hauptstraße gegenüber dem Bräustüble, einer „gut funktionierenden Gastwirtschaft, die es so nur noch selten gibt“, wie es Janotta sagte.
Das ehemalige Brauereigelände war im September auch schon Thema eines Bürgerentscheids. Eine Bürgerinitiative wollte verhindern, dass das Rathaus in das neue Mehrzweckgebäude dort zieht. Doch das Ergebnis war deutlich: 64 Prozent sprachen sich bei der Abstimmung für den Neubau aus. Nun kann die Planung weitergehen. Bei einer außerordentlichen Bürgerversammlung, der bereits Anhörungen von Anliegern und Vereinen zur Neuplanung vorausgegangen waren, sparten höchst engagierte Gäste weder mit Ideen noch mit offenen Worten.
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