Zusamklinik: Merkel berät sich mit Anwälten
Der Bezirkstag hält die Größe und den Standort für das Wohnprojekt von Joachim Merkel für ungeeignet. Doch Investor aus Oberbayern hält an seinen Plänen fest.
Es wird wohl auf eine Auseinandersetzung vor Gericht hinauslaufen: Am Donnerstag erteilte der Bezirkstag den Plänen von Investor Joachim Merkel eine Absage. Er hatte vor einigen Monaten die Zusamklinik von der Rentenversicherung gekauft, um dort mehrere Projekte umzusetzen. Eines davon sieht 22 Wohnheimplätze für seelisch behinderte und suchtkranke Menschen in dem Gebäude vor. Die Bezirksräte hatten vor allem Bedenken wegen der Größe des Hauses und der Lage.
„Das lasse ich nicht gelten“, sagte Merkel am Freitag. „Der Standort ist doch egal, wenn ich es gut mache. Sonst dürfte ich ja gar nichts mehr machen.“ Immerhin bringt die Domus-Mea-Gruppe viel Erfahrung mit. Sie ist ein auf den Betrieb von Altenpflegeheimen und Langzeittherapie spezialisierter Betreiber. Das Unternehmen wurde 1991 gegründet und betreibt mit 350 Mitarbeitern mehr als 600 Betten. Joachim Merkel aus Bayerisch Gmain ist Inhaber von Domus Mea. Der ehemalige Bauunternehmer – heute über 70 Jahre alt – stieg nach einem Trümmerbruch, der er im Alter von 48 Jahren erlitten hatte, in die Pflegebranche ein.
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