25 Jahre Hilfe für die Seele
Es hat lange gedauert, bis Augsburg ein Krankenhaus bekam, in dem seelische Leiden behandelt werden. Am 1. Oktober 1989 war es so weit, das Bezirkskrankenhaus (BKH) öffnete. In vier Stationen mit je 20 Betten kümmerten sich Psychiater, Psychologen, Psychotherapeuten und Pfleger um Patienten. Es war ein kleiner Anfang, aber ein großes Signal, sagte Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert zum 25. Jubiläum: „Es ist ein Zeichen dafür, dass seelische Erkrankungen ein wichtiger Teil der Medizin sind.“ Das BKH, das unmittelbar neben dem Klinikum liegt, habe einen Teil dazu beigetragen, dass psychische Probleme kein Tabu mehr sind und eine Behandlung selbstverständlich ist. Das spiegelt sich auch in Zahlen wider.
Heute hat das Krankenhaus 260 Betten und wird bald auf mehr als 320 vergrößert. Die Belegungszahlen liegen im Schnitt über 100 Prozent. Fast 12000 Menschen werden jedes Jahr zudem ambulant behandelt. Sowohl Regierungspräsident Karl-Michael Scheufele als auch Oberbürgermeister Kurt Gribl würdigten die Arbeit im Krankenhaus.
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