Ackermann-Straße: Abbruchfirma war schuld an Brückeneinsturz
Vor gut einem Jahr stürzte die Ackermann-Brücke bei Abbrucharbeiten ein. Jetzt haben zwei Mitarbeiter der Baufirma Strafbefehle erhalten.
Mehr als ein Jahr nach dem unkontrollierten Einsturz der alten Ackermann-Brücke im Zuge von Abbrucharbeiten steht fest, was zum Kollaps des Bauwerks geführt hat: Laut Ermittlungen der Staatsanwaltschaft hielten sich die Verantwortlichen der Abbruchfirma nicht an ein vorgegebenes Abbruchkonzept. Gegen den Geschäftsführer der Abbruchfirma und seinen Bauleiter hat das Amtsgericht inzwischen Strafbefehle wegen Baugefährdung und fahrlässiger Körperverletzung erlassen.
Die Männer haben die Strafbefehle angenommen, in denen sie zu neun Monaten Freiheitsstrafe mit Bewährung bzw. zu einer Geldstrafe von 6300 Euro verurteilt wurden. Das bestätigte Stefan Lenzenhuber, Sprecher des Amtsgerichts, auf AZ-Nachfrage. Demnach wurden mehrere Arbeitsanweisungen eines Baustatikbüros, das ein Abbruchkonzept erstellt hatte, nicht eingehalten. Unter anderem wurde beim Abbruch der beiden Brückenbauwerke wohl an der falschen Seite begonnen.
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