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  3. Klinikum Augsburg: Ärger um Rettungshubschrauber: Wie laut darf Leben retten sein?

Klinikum Augsburg
31.10.2016

Ärger um Rettungshubschrauber: Wie laut darf Leben retten sein?

Immer wieder gibt es Beschwerden, dass der Rettungshubschrauber des Klinikums zu viel Krach macht.
Foto: Fridtjof Atterdal

Ist der Rettungshubschrauber des Augsburger Klinikums zu laut? Ein TÜV-Gutachten sagt: Nein. Aber die Diskussion geht trotzdem weiter.

Immer wieder gibt es Ärger um den Rettungshubschrauber des Augsburger Klinikums. Denn jedes Mal, wenn der Helikopter zu einem Einsatz startet, wird es laut. Über den Lärm haben sich in der Vergangenheit immer wieder Neusässer Bürger beschwert, die in direkter Nähe des Klinikums leben.

Ein Gutachten, das der TÜV Nord im Auftrag des Klinikums erstellt hat, sagt aber: Der Helikopter ist nicht zu laut. Kliniksprecherin Ines Lehmann erklärte kürzlich: „Die Lärmauswirkungen erreichen nicht die verfassungsrechtlichen Grenzen der Gesundheitsgefährdung.“ Laut Bundesverfassungsgericht sei ein Dauerschallpegel von bis zu 70 Dezibel tagsüber sowie 60 Dezibel nachts rechtlich unstrittig. 70 Dezibel, das ist etwa so laut wie ein Staubsauger oder Haartrockner.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

31.10.2016

Zu leerem Rückflug dieser Fall:

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Meine Schwiegermutter bricht sich gegen 16.00 in östlichem Vorort von Augsburg den Knöchel. Alle Notärzte belegt; Bruch sollte von einem Arzt innerhalb 30 Minuten eingerichtet werden, Rettungsdienst vor Ort darf ohne Arzt nichts machen. Christoph 40 fliegt den Arzt hin, er macht den Job und fliegt leer wieder zurück. Anweisung der Leitstelle, dass der RTW den Transport ins Klinikum übernimmt.

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Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass nach jedem Patiententransport eine minimal Desinfektion gemacht werden muss und das die erneute Einsatzbereitschaft verzögert.

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Hier in Stadtbergen gehört der Heli im dichten Überflug zum Alltag; manchmal denke ich "schön dass es mir jetzt gerade gut geht" - sonst gehört er halt zum Alltagslärm wie ein Neusäßer mit dem Auto in der Augsburger Innenstadt.

31.10.2016

@Thomas M: Ich kann Ihnen nur zustimmen! Lieber einmal zuviel als zuwenig!

@Katrin Bischoff: Woher wollen Sie wissen, dass der Rettungshubschrauber meist leer wieder zurück kommt? Ehrlich gesagt finde ich es auch eine Frechheit, den Rettungshubschrauber als "gelbes Taxi" zu bezeichnen. Ich glaube auch nicht, dass Sie beurteilen können, wann ein Hubschrauber zur Rettung von Menschenleben eingesetzt werden muss und wann nicht. Oder sind Sie vom Fach?

31.10.2016

Verdrehte Darstellung

Wenn eine Autorin zum zweiten Mal innerhalb von drei Wochen etwas behauptet, wird es nicht richtiger, nur weil sie den eigenen Artikel in Teilen nochmal abschreibt. Vor drei Wochen teilte die Autorin eine Anwohnermeinung mit, wonach der Hubschrauber seit einigen Monaten seine Route geändert habe. Angeblich dazu antwortete ein Sprecher des ADAC, der Helikopter nehme den kürzesten Weg zum Einsatzort. Jetzt wird behauptet, Neusässer Bürger seien der Meinung, im Messzeitraum wurde eine andere Route geflogen. Das ist falsch. Davon ist bis auf die zitierte schräge Einzelmeinung im Artikel vom 08.10. keine Rede. Es stimmt nicht, dass die Flugroute während des Messzeitraumes Thema der Neusässer Bürger ist. Es werden grundsätzlich KEINE Routen eingehalten, wie hätte der ADAC daran also etwas ändern sollen. Den Betreibern des Klinikums und dem ADAC ist es völlig wurscht, wo der Hubschrauber entlang fliegt – Hauptsache ihr gelbes Taxi fliegt so oft es geht. Die mehrfache Erwähnung verfassungsrechtlich unstrittiger Grenzen im Zusammenhang mit dem Hubschrauberlärm ist plumpe Effekthascherei und verfehlt das Thema. Das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit steht nach dem Grundgesetz auch den Neusässer Bürgern zu. Zudem gibt es das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung, eines besonderen Schutzbereiches also. Die Beurteilung was im Fall des RTH auf dem Klinikum Augsburg verfassungskonform ist, liegt nicht bei der Pressestelle des Klinikums oder einer Volontärin der AA - auch wenn es die beiden Artikel suggerieren. Recherche statt Polemik wäre Pflicht einer neutralen Presse. Um Lebensrettung geht es - wie die Überschriften beider Artikel behaupten - nicht bei jedem Flug. Es klingt halt so schön dramatisch. Richtiger ist es deshalb nicht. Würde die Autorin ihre eigene Zeitung lesen, fände sie allein dort jede Menge Beispiele dafür, dass der Hubschrauber vielmehr mittlerweile als Notarzttransportmittel Nr.1 in Augsburg Stadt und Land benutzt wird. Es geht nicht jedes Mal um Leben, sondern darum, einen Arzt zum Einsatzort zu fliegen. Der Hubschrauber ersetzt den Notarztwagen. Dabei geht es auch um die Kosten. Notarztwagen dreistellig, Hubschrauber immer vierstellig. Deshalb wird er vorsorglich auch zu leichten Verletzungen oder zur Wundversorgung angefordert und fliegt los. Einmal in der Luft wird der Einsatz zu Ende geflogen, auch wenn es die Schwere der Verletzungen nicht nötig machen würde. DAS bringt das Geld für den ADAC. Wie sonst könnte es sein, dass der Hubschrauber meist leer zurückkommt und eben keinem Patienten durch den Flug das Leben gerettet werden muss. Hinterfragen Sie mal die dargestellten Flugzahlen. Glauben sie ernsthaft, dass in 1467 Fällen im Jahr 2015 – also im Jahresschnitt vier Mal täglich – ohne den Einsatz des Hubschraubers jeweils ein Mensch gestorben wäre? Wie war denn das dann vor dem Hubschrauber, „damals“, vor 2014? Starben die Augsburger also bis vor 2 Jahren der Reihe nach, weil sie kein Hubschrauber auf das Klinikumdach flog? 3 oder 4 Tote im Schnitt pro Tag in Augsbugr Stadt und Land? Nein, denn der Notarzt kam schnöde per Kfz. Wie poplig! Jetzt betreibt der Verein ADAC einen Hubschrauber auf dem Klinikum, von dem der Verein TÜV Nord sagt, er sei nicht zu laut. Und das Klinikum Augsburg bezahlt beide. Das nennt man Klüngel oder neudeutsch: Netzwerken. Etwas weiter sind wir dann bei der Korruption. Was die Neusässer Bürger hinterfragen, ist die Notwendigkeit der VIELEN Flüge ( heute ist der von Ihnen kolportierte Tagesschnitt schon um 14.25h übertroffen!) sowie die Art und Weise des An- und Abfluges. Die Augsburger Allgemeine tut mit den Artikeln so, als seien die betroffenen Neusässer Bürger ein Haufen von Ignoranten und Renitenten. da schreiben mal wieder sozusagen die Vegetarier über die Steaks! Ihre Berichterstattung zum Thema hat extrem viel Luft nach oben.

K. Bischoff

31.10.2016

Es mag ja sein, Frau Bischoff, dass nicht jeder Einsatz des Rettungshubschraubers wirklich notwendig ist - aber möchten Sie dafür verantwortlich sein, wenn er auch nur ein einziges Mal aufgrund einer Falscheinschätzung der Lage nicht starten sollte?

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Ich möchte hierbei noch nicht einmal eine dadurch möglicherweise verpasste Chance zur Lebensrettung ansprechen - auch wenn der Hubschraubereinatz "nur" schlimme Dauerschäden verhindern kann rechtfertigt dies JEDE Lärmbelästigung.

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Auch über mein Haus in Wien fliegt regelmäßig der Rettungshubschrauber des ÖAMTC, aber mir wäre noch nie in den Sinn gekommen, mich deswegen wegen Lärm belästigt zu fühlen. Wenn ich ihn höre (und das kann durchaus mehrmals am Tag sein) hoffe ich nur jedes mal, dass seine Hife noch rechtzeitig kommt - um Leben zu retten, Amputationen zu verhindern oder auch nur einen Schwerkranken schonender als mit dem Krankenwagen in ein anderes Krankenhaus zu verlegen, wo ihm besser geholfen werden kann. Und wenn der Einsatz wirklich einmal "nicht notwendig gewesen wäre", weil die zu versogende Verletzung eben doch nicht "so schlimm" war, dann wärs doch schön, sich darüber zu freuen, anstatt den "unnötigen" Lärm zu beklagen.

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Gibts auf dieser Welt wirklich nur noch Egoisten?

31.10.2016

Die Augsburger Allgemeine tut mit den Artikeln so, als seien die betroffenen Neusässer Bürger ein Haufen von Ignoranten und Renitenten.

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Ihr Beitrag kann diesen Eindruck nicht zerstreuen.

01.11.2016

Da braucht man nicht nur so tun - es wird schon so sein.

01.11.2016

Sie schreiben "Es geht nicht jedesmal um Leben, sondern darum, einen Arzt zum Einsatzort zu fliegen". Was glauben Sie denn, was der Arzt am Einsatzort macht? Brotzet, schnell mal einen Kaffee trinken, zuschauen, wie sich die Rettungssanitäter abmühen? Ein Arzt wird doch nur in wirklichen Notfällen angefordert und wenn er nur durch einen Hubschrauber dahin kommt, ist es doch in Ordnung.

Vielleicht braucht ja einer der Neusässer Bürger auch mal einen Hubschrauber. Würde der dann aus Lärmschutzgründen darauf verzichten wollen?

31.10.2016

Hoffentlich brauchen die Leute, die sich andauernd über diesen Hubschrauber beschweren, diesen selbst nicht, damit ihr eigenes Leben gerettet werden kann.Das sagt ja sogar ein ein Kind mit 9 Jahren. Das Kind erkannt wie wichtig das ist. Erwachsene suchen förmlich vor Langeweile, worüber Sie sich beschweren können.