Asylunterkunft: Eine andere Lösung muss her
Der Freistaat will auf einer ökologisch wertvollen Fläche bauen. Es muss eine andere Lösung gefunden werden, kommentiert Eva Maria Knab.
Wenn private Investoren ein neues Windrad bauen wollen, in der Umgebung aber rote Milan nisten, dann kann die neue Anlage aus Artenschutzgründen in der Regel nicht gebaut werden. Auf dem letzten Rest der Augsburger Flugplatzheide findet man nicht nur eine, sondern weit über 80 bedrohte Arten. Trotzdem will der Freistaat genau dort eine große Wohnanlage bauen, in der dauerhaft anerkannte Asylbewerber unterkommen sollen. Wo bleibt in diesem Fall der Naturschutz? Wird mit einem anderen Maß gemessen, weil der Staat selbst der Bauherr ist und nicht mehr weiß, wohin mit Flüchtlingen?
Ökologisch extrem wertvoll
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