Augsburg: "Detektivin" will behindertes Kind durchsuchen
Mit einem Trick hat eine 39-Jährige in Augsburg ein acht Jahre altes behindertes Mädchen in Angst und Schrecken versetzt. Die Frau hatte es auf die Uhr der Mutter abgesehen. Für das Kind waren die Folgen schlimm. Von Klaus Utzni
Mit einem Trick hat eine 39-jährige drogenabhängige Frau ein acht Jahre altes schwer hörbehindertes Mädchen in Angst und Schrecken versetzt.
Um der Mutter des Kindes eine kurz zuvor gekaufte teure Uhr abzunehmen, gab sich die unter dem Einfluss von Tabletten und Alkohol stehende Frau als Ladendetektivin aus und behauptete, das Mädchen habe in einem Kaufhaus Schmuck gestohlen, es müsse in einer dunklen Ecke durchsucht werden. Der Versuch scheiterte, doch für das Kind waren die Folgen schlimm: Es litt unter Angstzuständen, Weinkrämpfen, Schlafstörungen, Bettnässen und hatte Schulprobleme. Die 39-jährige vorbestrafte Frau musste sich vor Jugendschutzrichter Hartmut Wätzel wegen vorsätzlicher Körperverletzung verantworten.
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