Augsburg wird zum Kunstlabor
Mit Gedankenkraft Kerzen ausblasen – was lab30 bietet
Die Kunst sollte immer ein Wechselspiel zwischen Betrachter und Objekt erzeugen, also interaktiv sein, meint die Kuratorin des lab30-Festivals, Elke Seidel. Nach diesem Motto haben die Veranstalter die 13. Auflage des Augsburger Kunstlabors gestaltet, das am 23. Oktober beginnt. Vier Tage lang zeigen internationale Künstler dann im Kulturhaus Abraxas ihre kreativen Ideen, die Kunst und Technik verbinden sollen. Aus über 100 Anfragen haben die Veranstalter die 16 besten Künstler ausgewählt.
Wie etwa den Kanadier Nicolas Bernier mit seinen „Frequencies“: Lichteffekte, Plexiglasscheiben und digitale Klänge schaffen eine Choreografie aus Hell und Dunkel, sowie Laut und Leise. Mit „Male Instrumenty“ sind auch polnische Künstler auf dem lab30 vertreten. Aus Kinderspielzeugen und kleinen Alltagsgegenständen machen sie kurzerhand Miniaturinstrumente. Und der Österreicher Alessio Chierico hat eine Vorrichtung konstruiert, mittels derer die Besucher eine Kerze auslöschen können – allein mit der Kraft der Gedanken. Keiko Takahashi aus Japan dagegen hat sich der Aufgabe verschreiben, Alltagsgegenstände zum Leben zu erwecken. „Meter Crawler“ heißt ihr Projekt, bei dem sie mehrere Rollmaßbänder auf ein Wettrennen schickt.
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