Bar oder mit Karte? Experte erklärt, warum die Girokarte mit in den Urlaub muss
Wie viel Bargeld sollte mit in den Urlaub? Was tut man bei Diebstahl? Ein Augsburger Experte gibt Tipps und erklärt, warum die Girokarte unbedingt mit in den Urlaub muss.
Herr Roßmayer, wie viel Bargeld sollte man mit in den Urlaub nehmen?
Roßmayer: Das mitgenommene Bargeld sollte nur den Bedarf der ersten ein, zwei Tage decken. Anschließend können Urlauber sich vor Ort mit der Landeswährung eindecken. In der Regel erhält man vor Ort den günstigeren Wechselkurs. Ein Umtausch vor der Reise in die jeweilige Landeswährung lohnt in den seltensten Fällen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Anstatt selbst zu recherchieren, läßt man den Manager einer Bank kostenlose Werbung für die gebührenpflichtige Bargeldabhebung im Ausland verzapfen.
Dabei bietet die DKB-Bank - die zufällig zur Comerzbank gehören soll - :
- kostenlose Kontoführung
- kostenlose Visa-Karte mit weltweit kostenloser Bargeld-Abhebung und einer momentanen Tagegeldverzinsung von 0,6 %.
Habe ich selber erst vor einigen Wochen in Madeira getestet.
Was soll da dieses Gewäsch von der unverzichtbaren Girokarte?
So antiquiert wird diesen Managern eine Bankfiliale nach der anderen geschlossen - Hauptsache mit der Kontoführungsgebühr wird ein konfortables Büro mit guten Gehalt finanziert und der Sekretärin, die fleißig und stilgerecht den Kaffee an den Schreibtisch bringt.
Ob die Girokarte unbedingt die erste Wahl ist - ich hatte nach vielleicht 30 Jahren mit AMEX, um nur eine Kreditkarte zu nennen, nie ein Problem.