Das Grandhotel hat eine Außenstelle
Im Rahmen des Zeitsicht-Kunstpreises hat sich das Grandhotel Cosmopolis für die Neue Galerie im Höhmannhaus ein umfangreiches Programm ausgedacht. Eine Schau, so ungewöhnlich wie das Projekt selbst
Schon auf den ersten Blick in die Neue Galerie im Höhmannhaus wird offenbar, dass etwas anders ist. Die Wände sind grau gestrichen, fünf Uhren hängen an der Wand. Unter ihnen steht Kabul, Manila, Lampedusa, Ghaza, Dhadhaab. Für alle, die einmal im Grandhotel Cosmopolis gewesen sind, stellt sich ein Déjà-vu ein. Die Farbe, die Uhren – so sieht die Lobby, der Gastro-Bereich des Grandhotels, aus. Und jetzt ist die städtische Galerie in eine Außenstelle verwandelt, weil das Grandhotel den Zeitsicht-Kunstpreis 2015 gewonnen hat, den die Unternehmensberatung „Hauser Consulting“ jährlich stiftet, und damit eine Ausstellung verbunden ist.
So ungewöhnlich und bemerkenswert das Grandhotel Cosmopolis ist, so ungewöhnlich und bemerkenswert ist die dazugehörige Schau. Denn: Sie lebt von Veranstaltungen. Das Grandhotel unterstreicht bis zum 8. Januar in den Galerie-Räumen mit unterschiedlichen Veranstaltungsformaten, was es so außergewöhnlich macht: die Verbindung von Künstlern, von Aktivisten und von Hotelgästen mit und ohne Asyl. Das Grandhotel ist ein Schmelztiegel mitten in der Stadt.
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