Das Handgemachte zählt wieder
Neben dem Digitalen zeigt die Werkschau der Fakultät für Gestaltung etliche Arbeiten in alten Techniken
Das Handgemachte zählt wieder. In der Freitagabend eröffneten Werkschau der Absolventen der Fakultät für Gestaltung an der Hochschule Augsburg fällt der Trend auf. Iris Schmitt etwa illustriert Allgäuer Sagen mit großformatigen Holzschnitten. Die Windsbraut, die Fuchshexe oder die Wilde Jagd hat sie grafisch eindrucksvoll auf die Platte gebannt, mit teils filigranen Details. Korbinian Nießner entwickelt aus einer einzigen Grundbewegung komplexe, abstrakte kalligrafische Ornamente. Das Menschliche schimmert in Unregelmäßigkeiten ab und an durch.
Freie künstlerische Kreationen in Monotypie und Holzschnitt schuf Christina Eckl zu Literatur, die von der Psychoanalyse beeinflusst wurde. Die Wogen des Lebens, das Finden der eigenen Identität visualisiert sie in vielschichtigen Arbeiten. Ganz anders widmete sich Alice Strunkmann-Meister den Wellen. Ihre Installation „ex unda“ nennt sie eine „magische Naturbetrachtung“. Im abgedunkelten Raum treiben die in fünf Glasschalen erzeugten Wellen, von Scheinwerfern auf den Boden projiziert, ihr faszinierendes Spiel.
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