Debatte über bayerische Flüchtlingspolitik endet mit Eklat
Die Landtags-CSU empört sich über die Augsburger Grünen-Politikerin Christel Kamm. Die entschuldigt sich sofort - für eine vorangegangene Aussage, die es in sich hatte.
Die Nerven liegen blank im Landtag. In einer ohnehin schon hitzigen Debatte über den richtigen Kurs in der Flüchtlingspolitik reichte gestern ein einziger Satz zum Eklat im Plenarsaal. Die Augsburger Grünen-Abgeordnete Christine Kamm ließ sich gegenüber Innenminister Joachim Herrmann (CSU) zu der Bemerkung hinreißen, es sehe so aus, als gelte in der CSU die Auffassung, „nur ein toter Flüchtling ist ein guter Flüchtling“.
Prompt herrschte helle Aufregung. Der Versuch Kamms, die Bemerkung sofort zurückzunehmen, ging im Tumult unter. Dann war ihre Redezeit abgelaufen. Der Innenminister nannte den Vorwurf „absolut unsäglich“. CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer sagte, „das ist eine Unverschämtheit, eine beleidigende Äußerung“, und forderte eine Entschuldigung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Grünen im Landtag
Die Frau Kamm hat nur Ihre krude Meinung geäußert. Mir wird schlecht ! Ich hätte da für die Grünen einen guten Vorschlag. Bringt irgendwie einen vernünftigen und tragfähigen Vorschlag und arbeitet mit der Regierung zusammen. Schämt Ihr Grünen Euch nicht zu solchen Äußerungen zu greifen. Das Thema ist brisant und sollte "ohne" taktische Spielchen laufen. Und noch etwas: Alle im Landtag vertretenen Grünen nehmen jeweils mindestens 4 Flüchtliche (nicht ausgesuchte) Menschen auf geben ihnen Unterkunft und lehrt sie die deutsche Sprache und unser Grundgesetz. Dann werdet Ihr sicher von allen Menschen auch von mir, bewundert. Das werde ich aber vermutlich nicht erleben. Also arbeitet mit und greift nicht zu unanständigen Behauptungen.
Aber hallo - wenn Sie ihren absurden Vorschlag, als eine konstruktive Lösung sehen,
ist das ein ganz dummes "Spielchen".
Haben sie keinen Vorschlag für ihre geschätze Mit-Regierungspartei, die CSU,
die nur leere Drohungen ausspricht und die eigene Mit-Verantwortung beim Verfassungsgericht anklagen möchte?
Das zu tun und aus der Koalition auszusteigen, hätte Charakter, trotz historischer Lächerlichkeit.
Sollen die Oppositions-Grünen richten, was die Kroko versaut hat?
Das Zeug dazu hätten sie durchaus, ganz besonders in Bayern,
wo derzeit nur noch Kasperl regieren.
Die CSU hat sich als Koalitionspartner entgültig disqualifiziert
und wird künftig nur noch Stammtisch-Politik irgendwo im tiefsten Bayern machen,
auf Augenhöhe mit ihrer einfältigen Wählerschaft.
Im Bund bleibt nur noch die Oppositionsbank! Gut so!
Was ist den so Besonderes an "Stammtischen", die im "tiefsten Bayern" stehen? Sind da alle dumm? Aber im Kampf gegen "Rassismus" und "Vorurteile" sind Sie bestimmt ganz vorne.
Bei den Indianern war es mal so
Die Indianer wurden von den "Einwanderern" überrannt und irgendwann ausgerottet!
Deutschland braucht Einwanderung und wenn wir die gleichen Einwanderungskriterien zugrunde legen, wie das so ziemlich der Rest der Welt macht, dann kann sich auch eine echte Willkommenskultur entfalten.
Deutschland ist das einzigste Land auf diesem Planeten, was nicht nur alle hereinwinkt, füttert und durchfinanziert, sogar Wohnungen werden für die neuen Einwanderer gebaut.
Das gibt es tatsächlich nur in einem Land auf dieser Welt und solange sich daran nichts ändert, ist es nur menschlich, das sich zunehmend die Kloake unserer Welt über Deutschland ergießt.