Der alte Mann und sein Haus
Adalbert Roth hat sein ganzes Leben in derselben Immobilie gelebt. Er ist dort aufgewachsen, hat Mitbewohner ein- und ausziehen sehen und wollte selbst doch nie woanders leben.
Ein Haus ist immer auch Erinnerungsort. Es ist, wie der französische Philosoph Gaston Bachelard schreibt, „unser Winkel der Welt“. Der Augsburger Adalbert Roth kann das bezeugen: Er lebt seit 90 Jahren in seinem Haus im Spickel.
1927 wurden die Mauern des Hauses in der Spickelstraße hochgezogen, in dem Roth mit Ausnahme von etwa vier Jahren sein Leben verbracht hat. Was heute ein Durchgangszimmer und Garderobe ist, was früher sein Kinderzimmer. Er ist in den 20ern als Einzelkind aufgewachsen, hat die Schule am Roten Tor besucht. War das „Millionärskind“ einer verschuldeten Familie, zu einer Zeit, in der Brot einen siebenstelligen Betrag kostete.
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