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Theater
27.06.2016

Dieses hinterhältige Lachen

Die zwei Streithähne Marc (Heiko Dietz, links) und Serge (Jörg Schur, rechts), und mittendrin Yvan (Florian Fisch), der sich mal auf die eine, mal auf die andere Seite schlägt.
Foto: Annette Zoepf

Yasmina Rezas Erfolgs-Komödie „Kunst“ im Sensemble zeigt, wie jeder Satz zum Angriff wird

Das kennt man doch: Worüber der eine sich kaputtlachen kann, findet der andere überhaupt nicht witzig. Und wenn der Zwist am größten ist, dann wirft man sich gerne vor, dass das Gegenüber ja überhaupt keinen Humor hat. Das kommt in den besten Familien und unter den dicksten Freunden vor. Für Außenstehende kann das zum großen Spaß werden. Deshalb ist Stücken, die auf diesem Prinzip der Auseinandersetzung beruhen, oft großer Erfolg beschieden, vor allem wenn sie von der französischen Autorin Yasmina Reza stammen, einer Meisterin in der Beobachtung der Eskalation unter vermeintlich distinguierten Menschen. Reza ist bekannt dafür, Streitgespräche mit leichter komödiantischer Hand unter die Leute und ihre Akteure an den Abgrund zu bringen. In „Der Gott des Gemetzels“ geraten zwei Ehepaare wegen eines Schulhofstreits ihrer Sprösslinge aneinander; in „Kunst“ drei Freunde wegen eines Gemäldes ganz in Weiß, das nur einer von ihnen als großes Meisterwerk empfindet. Um Kunst geht es dabei nur am Rande, viel dafür um Freundschaft und auf welch dünnem Eis sie manchmal gebaut sein kann. Denn darüber, dass Serge für diesen „weißen Scheiß“, wie sein Freund Marc das Bild eindeutig abkanzelt, 100000 Euro ausgegeben hat, geraten die beiden aneinander. Aber das Übel hat tiefere Wurzeln, denn auf einmal steht die Frage „Was ist man eigentlich füreinander?“ im Raum. Yvan, der dritte im Freundes-Bunde, schlägt sich mal auf die eine, mal auf die andere Seite und wird darüber selbst zum Opfer der Streithähne.

Dieses Stück aus dem Jahr 1994 ist nun im Sensemble-Theater zu sehen – bei gutem Wetter am Jakoberwall, bei schlechtem, wie bei der Premiere am Samstag, in der Kulturfabrik. Flott und spritzig ist diese Inszenierung von Gianna Formicone, weil sie auf große Effekte verzichtet und die pointierten Dialoge Rezas vertraut. Die Idee, den Auftritt des Gemäldes mit pastoraler Orgelmusik und die „Vibration der Monochromie“ mit Meditationsklängen zu untermalen, wirkt da fast ein wenig dick aufgetragen (Musik Lilijan Waworka). Als Bühne haben Eileen O’ Rourke und Mike Hühn einen schlichten Raum mit großem Sofa in der Mitte und begrenzenden Vorhängen eingerichtet. Ortswechsel zwischen den drei Wohnungen der Freunde werden durch verschiedene Kunstwerke an der Wand deutlich.

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